03.03.2020  LIQUI MOLY HBL

Wählt jetzt den "DKB Spieler des Monats" Februar!

Die LIQUI MOLY HBL hat nach der Europameisterschaft wieder richtig an Fahrt aufgenommen. Besonders im Abstiegskampf ging es im letzten Monat hoch her. Der TBV Lemgo Lippe, der TVB Stuttgart und die Eulen Ludwigshafen haben die Liga kräftig durcheinandergewirbelt, doch auch die HSG Nordhorn-Lingen hat mit dem jüngsten Erfolg gegen die Füchse Berlin aufhorchen lassen. Kein Wunder also, dass die Kandidaten zum "DKB Spieler des Monats" im Februar von diesen vier Vereinen kommen.

Jonathan Carlsbogard (TBV Lemgo Lippe)

"Überragend" wäre ein Adjektiv, das den Februar von Jonathan Carlsbogard ganz gut zusammenfassen würde. Der junge Schwede war maßgeblich daran beteiligt, dass der TBV Lemgo Lippe ungeschlagen durch den Februar raste. In fünf Spielen war der TBV am Ende vier Mal siegreich. Carlsbogard agierte mit 38 Toren als gnadenloser Vollstrecker und seine 21 Assists zeugen von seinem brillanten Auge für den Nebenmann.

Carlsbogards Monat in Zahlen:

Spiele: 5
Tore: 38
Wurfquote: 65,5%
Assists: 21
Spielzeit: 4:29:29 Std.
Max. Laufleistung in einem Spiel: 4,63 km
Max. Geschwindigkeit in einem Spiel: 28,48 km/h

Carlsbogards Sternstunde:

Im Duell gegen den Abstiegskonkurrenten HBW Balingen-Weilstetten lief Jonathan Carlsbogard zur Höchstform auf. Mit sechs Toren und sieben Assists avancierte der Rückraumspieler im Angriff zum Matchwinner für seinen TBV. Doch auch in der Abwehr bewies Carlsbogard seine Qualitäten und war extrem präsent.

Robert Weber (HSG Nordhorn-Lingen)

Bereits am 23. Spieltag schnupperte die HSG Nordhorn-Lingen ganz dicht an einer Sensation. Der Aufsteiger hatte den amtierenden Meister, die SG Flensburg-Handewitt, am Rande einer Niederlage. Zwei Spieltage später war sie dann perfekt: Die HSG Nordhorn-Lingen gewinnt bei den Füchsen Berlin! Angeführt von ihrem alles überragenden Topscorer Robert Weber setzte die HSG ein wichtiges Lebenszeichen im Abstiegskampf der LIQUI MOLY HBL.

Webers Monat in Zahlen:

Spiele: 5
Tore: 39
Max. Tore in einem Spiel: 14
Siebenmeter-Tore: 17
Wurfquote: 80%
Spielzeit: 4:38:15 Std.
Max. Laufleisung in einem Spiel: 4,60 km
Max. Geschwindigkeit in einem Spiel: 30,20 km/h

Webers Sternstunde:

14 Tore, davon acht aus dem Feld und eine sagenhafte Trefferquote von 100%: Robert Webers Spiel gegen die Füchse Berlin war schlichtweg magisch. Quasi im Alleingang führte der flinke Österreicher sein Team zum überraschenden, aber vollkommen verdienten Auswärtssieg in der Hauptstadt. Doch damit nicht genug! Am 22. Spieltag lieferte er gegen die HSG Wetzlar ebenfalls eine fehlerfreie Vorstellung ab und verwandelte zehn von zehn Versuchen.

Johannes Bitter (TVB Stuttgart)

Im Januar zählte Johannes Bitter zu den besten Torhütern bei der Europameisterschaft, im Februar führte der Schlussmann seinen TVB Stuttgart zu sieben von möglichen zwölf Punkten. Mit 269 Paraden ist der TVB-Keeper der Torhüter mit den meisten gehaltenen Bällen in der gesamten LIQUI MOLY HBL. Dank Bitter waren die Schwaben im Februar eines der Überraschungsteams der LIQUI MOLY HBL und sind die gröbsten Abstiegssorgen schon fast los. 

Bitters Monat in Zahlen:

Spiele: 6
Paraden: 66
Siebenmeter-Paraden: 6
Quote gehaltener Bälle: 31%

Bitters Sternstunde:

Beim Auswärtssieg bei der MT Melsungen war Johannes Bitter in absoluter Höchstform. Der erfahrene Nationalkeeper hielt 14 Bälle, die auf sein Tor kamen und ließ nur 20 Gegentore zu. Mit einer grandiosen Quote von 41,18% sorgte Bitter für Albträume bei den MT-Spielern und den ersten Sieg im Jahr 2020. Mit seinen starken Leistungen war er ein Grundpfeiler dafür, dass die Stuttgarter im Februar noch drei weitere Siege folgen ließen.

Gorazd Skof (Die Eulen Ludwigshafen)

Die Eulen Ludwigshafen sind zur Zeit vermutlich das Team im Abstiegskampf, welches das größte Momentum auf seiner Seite hat. Nur gegen die Füchse Berlin musste sich die Matschke-Truppe geschlagen geben. Gegen die TSV Hannover-Burgdorf schnupperten die Ludwigshafener lange am Punkt, gegen die MT Melsungen holten sie genau diesen und eine Partie später gelang mit dem Sieg in Erlangen erstmals seit dem 4. Spieltag der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Ein wichtiger Faktor: Gorazd Skof. Der Routinier hielt in den Spielen entscheidenden Phasen seinen Kasten dicht und war immer dann zur Stelle, wenn es darauf ankam.

Skofs Monat in Zahlen:

Spiele: 5
Paraden: 48
7M-Paraden: 3
Quote gehaltener Bälle: 31%

Skofs Sternstunde:

Gorazd Skof bewies seine Nervenstärke im direkten Abstiegsduell gegen die HSG Nordhorn-Lingen. Der erfahrene Torhüter ließ lediglich 18 Gegentore zu und parierte starke 38% aller Würfe auf seinen Kasten. Damit führte Skof seine Mannschaft zum Sieg und legte den Grundstein für einen starken Februar.

08.10.2019 -

Der Spieler des Monats - Die Regeln zur Wahl

Auch in dieser Saison haben die Fans der LIQUI MOLY HBL wieder die Chance, für den Spieler des Monats abzustimmen. Dieser wird für seine außergewöhnliche Leistungen auf dem Parkett im vergangenen Monat geehrt.