Es war einer dieser Tage an dem wirklich gar nichts zusammenläuft. Vom Start weg dominiert die Coburger Abwehr das Angriffsspiel der Rot-Blauen. Mit 0:3 ging es los, beim 1:5 nach etwas mehr als fünf Minuten nahm Trainer Dominikovic die erste Auszeit. Nach zwölf Minuten, beim Stand von 4:9 folgte die zweite. Doch irgendwie schien der Coach seine Spieler nicht zu erreichen. Immer wenn mal eine Parade oder eine gute Angriffsaktion für etwas Hoffnung hätte sorgen können, folgte ein freier Fehlwurf, oder ein technischer Fehler samt Gegentor. Bis zur Pause bauten die Gäste die Führung auf 11:19 aus.

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Auch nach der Pause wurde es nicht besser. Zwar erzielte der TuS nach über drei Minuten das erste Tor, aber Coburg fand sofort wieder eine Antwort und zog weiter Tor um Tor davon. Trainer Dominikovic versuchte alles, spielte zeitweise mit dem siebten Feldspieler, was aber nur zu einigen Gegentoren ins leere Vinnhorster Tor führte. An diesem Abend funktionierte einfach nichts. Am Ende siegten die Gäste mit 19:37.

Positiv an diesem Abend war lediglich die Tatsache, dass Nils Schröder zwei Monate nach seinem Mittelhandbruch wieder mitspielen konnte. Doch auch er konnte keinen positiven Einfluss nehmen. Gar nicht gut sah die Verletzung von Maurice Lungela aus. Der Kapitän humpelte nach einem Torwurf vom Feld und wurde anschließend lange hinter der Bank behandelt. Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass er schnell wieder auf die Beine kommt. Bestenfalls schon in einer Woche, wenn es zum wichtigen Auswärtsspiel bei Tabellennachbar und Mitaufsteiger EHV Aue kommt. Bis dahin muss der TuS dieses Spiel verarbeiten und entsprechende Schlüsse daraus ziehen.

Quelle: TuS Vinnhorst / Foto: Maass