Die Begegnung der beiden Mannschaften ist ein Klassiker mit legendären Handball-Schlachten in einem wahren Finale am letzten Spieltag um den Deutschen Meistertitel 2001, dem Champions League Halbfinale 2004 und den DHB-Pokal-Endspielen 2015 und 2016 in Hamburg. Das Duell morgen wird in der Adventszeit ganz sicher keine besinnliche Stunde.

Auch nicht für SCM-Linksaußen Matthias Musche. „Ich mag Weihnachten. Die besinnliche Zeit mit der Familie ist ganz cool. Ich freue mich immer sehr darauf, auf dem Weihnachtsmarkt die Seele baumeln zu lassen.“ Am freien Wochenende konnte „Matze“ abschalten vom Handball. Um morgen wieder Vollgas zu geben. „In unserer Halle können wir jeden Gegner besiegen.“ Darauf setzt auch Lukas Mertens. „Speedy“ ist auf Linksaußen immer eine Top-Lösung. „Das werden morgen gegen Flensburg auf jeden Fall heiße und spannende 60 Minuten. Da kommt mit dem zweifachen Deutschen Meister ein ganz ganz dicker Brocken auf uns zu, den wir zusammen mit unseren Fans aus dem Weg räumen wollen.“

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Heute startet der 1️⃣6️⃣. Spieltag der #LIQUIMOLYHBL mit diesen 3️⃣ Partien❗???? Auf welche Begegnung freut ihr euch am meisten❓ #handball

Ein Beitrag geteilt von LIQUI MOLY HBL (@liquimoly_hbl) am Dez 5, 2019 um 1:03 PST

Der SCM hofft mit bestmöglichen einsatzfähigen Aufgebot ins Topspiel gegen die Flensburger zu gehen. Die SG Flensburg-Handewitt reist angeschlagen nach Magdeburg. Beste Beispiele sind die Linksaußen. Hampus Wanne ist langzeitverletzt, Magnus Jöndal lag mit Magen-Darm-Infekt flach und der Schweizer-Blitztransfer in dieser Saison, Marvin Lier, hatte am Sonntag nicht seinen besten Tag in der Champions League gegen Aalborg (29:32). Auch Kreisläufer Simon Hald fällt aus, Rückraumspieler Magnus Röd ist fraglich. SG-Trainer Maik Machulla weiß, was sein Team erwartet: „Eine besondere Atmosphäre, eine tolle Halle und Fans die für ihren Verein leben. Magdeburg ist immer ein besonderes Pflaster, eines der schönsten Auswärtsspiele.“

Quelle: SCM

Foto: Reis