21.05.2021  2. HBL

Der Freitag in der 2. HBL: Dormagen und Bietigheim siegen souverän!

Die ersten beiden Siegerteams des 33. Spieltags in der 2. HBL stehen fest. TSV Bayer Dormagen lässt beim VfL Lübeck-Schwartau nichts anbrennen und setzt sich mit 27:32 (13:15) durch. Bietigheim spielt bei den Rimpar Wölfen souverän auf und gewinnt am Ende mit 21:25 (9:16).

VfL Lübeck-Schwartau VS. TSV Bayer Dormagen 27:32 (13:15)

Dormagen hat von Beginn an hohes Tempo vorgelegt uns sich eine frühe 2:4 (6.)-Führung erspielt. Bis zur 10. Minute hat der Gastgeber nur schwer Zugang zum Spiel gefunden - dann hat sich Keeper Julian Borchert aber als starker Rückhalt bewiesen. Zwei Bälle hat der Schwartauer Torwart gefangen, zudem einen Siebenmeter pariert. Zudem fruchtete das Kreisspiel jetzt besonders. Die Folge: Schwartau hat beim 6:6 den Ausgleich erzielt. Doch Dormagen legte direkt wieder einen vor und hielt bis zum Pausenpfiff die zwei-Tore-Führung aufrecht.

Nach dem Seitenwechsel hat Dormagen die Führung direkt weiter ausgebaut und besonders mit einem starken Angriffsspiel überzeugt. Schwartau hatte Probleme, in die zweite Halbzeit zu finden, in der 45. Minute hat der VfL erst fünf Tore im zweiten Durchgang geworfen. Die Wiesel behielten konstant die Oberhand, Lübeck lief dem Rückstand weiter hinterher und schaffe es auch bis zum Schluss nicht mehr, noch einmal ranzukommen. Auch die offene Deckung in den letzten fünf Minuten blieb erfolgslos. Nach zwei sieglosen Spielen hat Dormagen jetzt wieder doppelt gepunktet. Bester Werfer ist Benjamin Richter mit 13 Treffern.

DJK Rimpar Wölfe VS. SG BBM Bietigheim 21:25 (9:16)

Es war aus Rimparer Sicht ein ähnliche Start in das Spiel wie auch in der Hinrunde. Das Team von Ceven Klatt hat lange nicht ins Spiel gefunden und lief früh einem drei-bis-vier-Tore-Rückstand hinterher. Besonders die Chancenauswertung des Gastgeber war ausbaufähig, das lag nicht zuletzt am stark aufgelegten Aaron Rafn Edvardsson im Bietigheimer Tor mit insgesamt 16 Paraden (43%). Zur Pause behauptete Bietigheim eine sieben-Tore-Führung! Nach dem Seitenwechsel haben sich die Wölfe dann wieder näher heran gekämpft und auf 19:22 verkürzt. Dann bleiben aber weitere Chancen ungenutzt, sodass Bietigheim den vorsprung wieder ausbaut und am Ende souverän als Sieger vom Platz geht.

Christian Schäfer hat mit seinen acht Treffern die 200-Tore-Marke geknackt. Der aktuelle Torschützenkönig der 2. HBL zählt nun 203 Tore aus 30 Spielen.

Foto: Schaffrath