Etwa zehn Prozent der Gesamtbevölkerung der Färöer-Inseln verfolgte die Vorrundenspiele ihres Nationalteams in Berlin und sorgte damit für eine der herausragenden Geschichten dieses Turniers. Mit dabei beim historischen ersten Punktgewinn der Inselgruppe gegen das Topteam aus Norwegen waren auch die beiden THW- bzw. Füchse-Youngsters Elias Ellefsen a Skipagotu (148 Gesamtpunkte (GP), Marktwert: 778 Tsd. Euro) und Hákun West av Teigum (20 GP, Marktwert: 538 Tsd. Euro), die gleich bei ihrem ersten internationalen Großturnier viel Verantwortung auf sich nahmen und wohl auch in der LIQUI MOLY HBL weiter für Aufsehen sorgen werden. 

Neben den Nordmännern aus Skandinavien entfachten vor allem auch die Österreicher eine Welle der Euphorie im eigenen Land. Besonders im Fokus standen dabei die LIQUI MOLY HBL-Stars Nikola Bilyk (256 GP, Marktwert: 1,2 Mio. Euro) und Lukas Hutecek (273 GP, Marktwert: 1,1 Mio. Euro), die nicht nur mit die meiste Spielzeit aller Akteure bei dieser EM sammelten, sondern am Ende auch zu den beiden Topscorern der Alpenrepublik aufstiegen. Nicht nur Kiel und Lemgo dürfen sich somit auf die Rückkehr ihrer Leistungsträger freuen, auch die START7-Manager können bei den beiden mit Punktegarantie rechnen.

Apropos Lemgo: Auch Niels Versteijnen (179 GP, Marktwert: 487 Tsd. Euro) erlebte mit seinen Niederländern eine gelungene EM. Wer auf der Suche nach einem soliden Rückraumrechten zu einem attraktiven Preis ist, wurde bei ihm schon vor dem Turnier fündig; durch seine starke Form im Nationalteam dürften die Aussichten mit ihm im Kader zusätzlich gestiegen sein. Dies gilt ohne Zweifel auch für Göppingens Bart Ravensbergen (270 GP, Marktwert: 689 Tsd. Euro), der die sechstmeisten Paraden aller Schlussmänner verzeichnete und damit ein sicherer Rückhalt für die Niederländer war. Dass es darüber hinaus nie eine schlechte Idee ist, einen Dani Baijens (149 GP, Marktwert: 538 Tsd. Euro) in seiner ersten Sieben zu haben, dürfte allgemein bekannt sein – mit 26 Treffern war er drittbester Schütze seiner Mannschaft.

Abseits der Überraschungsmannschaften ist zuerst der spektakuläre Turniersieg Samir Bellahcenes (133 GP, Marktwert: 559 Tsd. Euro) mit seiner französischen Mannschaft zu nennen. Mit einer Paradenquote von 31 Prozent hatte der Kieler maßgeblichen Anteil an dem Triumph des französischen Starensembles und dürfte damit gehörigen Auftrieb für die anstehenden Aufgaben mit dem THW erhalten haben.

Gleichzeitig erlebten auch die dänischen Topspieler, trotz des verpassten Titels, ein erfolgreiches Turnier. Magnus Saugstrup (362 GP, Marktwert: 1,8 Mio. Euro) schaffte es ebenso in das EHF All-Star-Team wie Überflieger Mathias Gidsel (848 GP, Marktwert: 2,4 Mio. Euro), der nicht nur als Topscorer der EM herausstach, sondern auch bei START7 das gegenwärtige Maß aller Dinge ist. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen, denn so hat auch START7-Top-Mittelmann Felix Claar (587 GP, Marktwert: 1,4 Mio. Euro) ebenso sein schwedisches Team getragen wie Klemen Ferlin (56 GP, 288 Tsd. Euro) die Slowenen oder, trotz aller Enttäuschung über das vorzeitige Turnieraus, Viggo Kristjansson (155 GP, 474 Tsd. Euro) die Isländer. 

Und dann war da ja noch das DHB-Team, das durch viel Herzblut und einen mitreißenden Kampf bis ins Halbfinale vorstoßen konnte. Andreas Wolff und Juri Knorr (20 GP, Marktwert: 1,3 Mio. Euro) wurden für ihre herausragenden Leistungen sogar mit einem Platz in der Mannschaft des Turniers gekürt, doch auch wichtige Stützen wie Julian Köster (302 GP, Marktwert: 1 Mio. Euro) oder Johannes Golla (231 GP, Marktwert: 2,3 Mio. Euro) lieferten ab. Besonders interessant für den ein oder anderen Fantasy-Manager könnten besonders Spieler wie Sebastian Heymann (47 GP, Marktwert: 494 Tsd. Euro), Renars Uscins (141 GP, 509 Tsd. Euro) oder Kai Häfner (277 GP, 661 Tsd. Euro) sein, die ebenfalls für reichlich Furore auf der Platte sorgten und das positive Gesamtbild der deutschen Mannschaft abrundeten.

Nun geht es am 7. Februar 2024 wieder mit dem Ligaalltag los. Mit dabei sein werden dann unter anderem auch wieder Größen wie Lasse Andersson (491 GP, Marktwert: 2 Mio. Euro), Kevin Möller (383 GP, Marktwert: 683 Tsd. Euro), Casper U. Mortensen (482 GP, Marktwert: 2,5 Mio. Euro) oder das THW-Trio um Hendrik Pekeler (82 GP, Marktwert: 499 Tsd. Euro), Patrick Wiencek (176 GP, Marktwert: 867 Tsd. Euro) und Niclas Ekberg (374 GP, Marktwert: 730 Tsd. Euro).

Wer vorher noch schnell einen Toptransfer für unter 700 Tsd. Euro tätigen will, sollte ein Auge auf Möller, Daniel Fernandez Jimenez (362 GP, Marktwert: 652 Tsd. Euro), Vincent Büchner (341 GP, Marktwert: 593 Tsd. Euro) oder Marcel Schiller (329 GP, Marktwert: 660 Tsd. Euro) werfen. Als noch preiswerter und damit bereits fast schon als „Schnapper“ sind außerdem Oddur Gretarsson (244 GP, Marktwert: 429 Tsd. Euro), Noah Beyer (219 GP, Marktwert: 362 Tsd. Euro), Karl Wallinius (157 GP, Marktwert: 387 Tsd. Euro), Hampus Olsson (156 GP, Marktwert: 361 Tsd. Euro) und Joel Birlehm (241 GP, Marktwert: 462 Tsd. Euro) zu nennen.

Ob es diesmal wieder ein Spieler der beiden Topteams aus Berlin und Magdeburg an die Spitze der besten Punktesammler des 20. Spieltags schafft, oder, wie am letzten Spieltag vor der Länderspielpause, ein Vertreter eines anderen Vereins zum START7-Juwel aufsteigt (damals der nun verletzte Ivan Martinovic von der MTM), wird noch zu sehen sein. Sicher ist aber, dass es auch in der digitalen Handballwelt weiter spannend bleibt!

DIE TOP-START7 NACH 19 SPIELTAGEN:

• TW: Dejan Milosavljev (Füchse Berlin) – 540 Punkte
• LA: Casper Ulrich Mortensen (Handball Sport Verein Hamburg) – 482 Punkte
• RL: Lasse Andersson (Füchse Berlin) – 491 Punkte
• RM: Felix Claar (SC Magdeburg) – 587 Punkte
• RR: Mathias Gidsel (Füchse Berlin) – 848 Punkte
• RA: Domen Novak (HSG Wetzler) – 453 Punkte
• KL: Magnus Saugstrup Jensen (SC Magdeburg) – 362 Punkte