Handball Sport Verein Hamburg vs. HC Elbflorenz 2006 30:25 (14:14)

Dabei gestaltete sich das Spiel von Anfang an ausgeglichen und keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Während bei Hamburg vor allem auf Azat Valiullin und Tobias Schimmelbauer Verlass war, waren Lukas Wucherpfennig und Sebastian Greß die treibenden Kräfte in der HCE-Offensive. In die Kabinen gingen die beiden Teams bei einem ausgeglichenen Spielstand von 14:14.

Die knapp 600 Zuschauer sahen auch nach dem Seitenwechsel zunächst ein ähnliches Spiel: Hamburg legte vor, der Tabellenvierte des Vorjahres der 2. HBL aus Dresden zog nach.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Handball Sport Verein Hamburg (@hamburghandball)

Ein Highlight in dieser Phase des Spiels war ein sehenswerter Dreher von Leif Tissier, der das 18:17 bedeutete. Als Hamburg direkt nachlegte und somit für die erste Zwei-Tore-Führung der Hausherren sorgte, sahz sich HCE-Trainer Rico Göde zur Auszeit gezwungen. Im Anschluss blieb Hamburg aber weiter am Drücker und baute die Führung auf 23:18 aus.  Nach der erneuten Auszeit des HCE-Kommandogebers blieb das Team aus der Hansestadt aber cool und brachte den Vorsprung souverän über die Ziellinie.

VfL Lübeck-Schwartau vs. ThSV Eisenach 31:35 (11:18)

Die Gäste aus Eisenach starteten wie die Feuerwehr in die Partie im hohen Norden. Schnell lag das Team aus der Lutherstadt mit 5:0 in Front und zwang VfL-Trainer Piotr Przybecki somit zur Auszeit. Bei Eisenach klappte im Angriff weiterhin fast alles, so dass sie nach einer Viertelstunde die Führung  auf 4:11 ausbauen konnten. In der Folge kam das Heimteam besser in die Partie, konnte jedoch nicht verkürzen. So wechselten die Teams beim 11:18 die Seiten.

In Hälfte zwei waren die Teams dann allerdings wie ausgewechselt. Schwartau traf seinerseits vier mal in Folge und verkürzte so erst auf 15:19 und einige Zeigerumdrehungen später sogar auf 20:21. Doch das Team von Markus Krauthoff bewies Nervenstärke und hatte immer eine Antwort parat. So zogen die Eisenacher bis zur 52. Spielminute wieder auf 26:29 davon und gewannen schließlich mit 31:35.

HC Oppenweiler/ Backnang vs. TV 05/07 Hüttenberg 25:32 (15:19)

Auch in dieser Partie behielt der klassenhöhere Verein die Oberhand. Hüttenberg tat sich in der Anfangsphase zwar schwer, konnte bis zur Pause allerdings auf 15:19 davonziehen.

Diesen Vorsprung gab das Team aus Mittelhessen nicht mehr her und zog nach dem 25:32 in die nächste Runde des DHB-Pokals ein. In dieser werden auch die Teams der LIQUI MOLY HBL ins Geschehen eingreifen.

Alle Ergebnisse in der Übersicht:

Handball Sport Verein Hamburg vs. HC Elbflorenz 2006 30:25 (14:14)

VfL Lübeck-Schwartau vs. ThSV Eisenach 31:35 (11:18)

HC Oppenweiler/ Backnang vs. TV 05/07 Hüttenberg 25:32 (15:19)

Foto: Huter