Eine starke Partie beider Mannschaften, die bis zur letzten Minute spannend war! Der HC Empor Rostock zeigte direkt, dass er den Kampf gegen den VfL Eintracht Hagen angenommen hat. Mit erfolgreichen Gegenstößen und einem hohen Tempospiel im Angriff nutzten sie die Lücken in der Hagener-Abwehr effektiv aus. Hinzu kamen Abstimmungsschwierigkeiten auf der Gästeseite, sodass der HC Empor in der 17. Spielminute dann erstmals auf Plus vier Tore stellen konnte. Doch der VfL gab sich so schnell nicht geschlagen. Mit einem stark agierenden Tobias Mahncke zwischen den Pfosten und aus dem Rückraum treffenden Pouya Norouzinezhad (9 Tore) verkürzte die Eintracht zu einem 17:15-Halbzeitstand. Der VfL blieb auch in Halbzeit zwei dran und ging dann elf Minuten vor Schluss erstmals in Führung (24:25). In den letzten zehn Minuten lieferten sich die beiden Mannschaften dann einen hartumkämpften Handball-Fight. eine Minute vor Schluss hatten die Rostocker dann die Chance per Siebenmeter auf 30:30 auszugleiche, doch Tobias Mahncke parierte und verhalf so seiner Mannschaft zum 30:31-Auswärtssieg verhalf! Für die Gastgeber kommt noch eine schlechte Neuigkeit hinzu - Torwart Leon Mehler verletzte bei einer Rettungsaktion. 

Die ersten fünf Minuten gestalteten sich zwischen dem VfL Lübeck-Schwartau und dem TSV Bayer Dormagen noch als ausgeglichen (3:3). Im weiteren Verlauf schaltete der VfL allerdings den Turbo an und erkämpfte sich erstmals nach elf Minuten eine Lücke zu seinen Gegnern aus Dormagen (8:4). Dennis Klockmann brachte den TSV-Angriff schier zur Verzweiflung und erhöhte damit die Lübecker Führung auf 12:6-Führung in Minute 17. Die Wiesel dürfen dennoch nicht unterschätzt werden. Mit dem Klassenerhalt im Rücken schafften sie es besser zu verteidigen und überrumpelten damit die Hausherren. Nach 22 Minuten hieß es dann 12:10. Im zweiten Durchgang war es dann allerdings eine klare Sache für die Schwartauer und revanchierten sich damit deutlich für die Hinspielniederlage und sind gleichzeitig Sieger im Tabellennachbarn-Duell.

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Beim 7. Aufeinandertreffen hat es geklappt! Der ThSV Eisenach gewinnt im Topspiel gegen den TuS N-Lübbecke und erhöht die Chancen auf den Aufstieg in die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Eine gute Abwehr und ein überragender ThSV-Torhüter Johannes Jepsen sorgten für einen klaren 27:19-Heimsieg des ThSV! Beide Mannschaften starteten langsam in die Partie - erst nach acht Minuten machten die Gäste aus Lübbecke ihr erstes Tor (2:1). Danach bauten die Hausherren in der Werner-Aßmann-Halle ihre Führung auf 7:4 aus (18.) und gingen mit 11:8 in die Kabine. Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Eisenacher nichts mehr anbrennen und nutzten ihre Torchancen effektiv aus.

Im Derby zwischen den Wölfen Würzburg und dem HSC 2000 Coburg erwischten die Gäste aus Coburg einen guten Start. Nach neun Minuten lagen sie direkt mit 2:5 vorne. Die Wölfen verkürzten in Minute 14 nochmals auf 5:5, was für sie aber auch der letzte Ausgleich war. Denn nach 27 Minuten hieß es dann auf der Anzeigetafel 8:16 für die Coburger! In Halbzeit zwei waren die Schwarz-Gelben dann einfach zu stark und konnten so mit 24:33 den Derbysieg feiern!

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Die Partie zwischen dem TV Hüttenberg und dem TV Großwallstadt war lange Zeit eine ganz enge Kiste. In Minute 20 stand es 12:12 und keine Mannschaft schien sich absetzen zu können. Doch die Statistik lügt selten, denn der letzte Sieg der Großwallstädter liegt knapp acht Jahre zurück und auch heute war beim 37:26-Heimsieg der Hüttenberger nichts drin. Irgendwie scheint es für die Mittelhessen gegen den TVG immer zu klappen, was man vor allem im zweiten Durchgang gesehen hat. Nach 48 Minuten stand es dann schon 31:19 für die Gastgeber, die durch den Sieg an den Blau-Weißen in der Tabelle vorbeiziehen und diese weiter auf einen Sieg im Sportzentrum Hüttenberg hoffen lassen.

Lange hielt die HSG Konstanz in Nordhorn mit. Am Ende war es ein deutlicher 28:21-Heimsieg für die HSG Nordhorn-Lingen. Für die HSG vom Bodensee wird es damit immer schwieriger den Klassenerhalt zu schaffen. Hoffnung könnte ihnen eine starke erste Hälfte machen, in der sie mit Nordhorn über weite Strecken auf Augenhöhe agierten. 

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Da wurde es für den TuSEM Essen in den letzten zehn Minuten nochmals eng gegen den HC Elbflorenz Dresden. Nachdem der TuSEM mit zwischenzeitlich sieben Toren führte, ließ er die Gäste aus Dresden drei Minuten vor Schluss auf drei Tore herankommen. Am Ende können die Rot-Weißen die Revanche für die Hinspiel-Niederlage und vor heimischer Kulisse zwei Punkte feiern. Bester Torschütze war Eloy Morante Maldonado mit neun Treffern und einer Wurfquote von 90 Prozent. 

In seinem Aufstiegsspiel stellte der HBW Balingen-Weilstetten abermals unter Beweis, dass er den Wiederaufsteig in die LIQUI MOLY Handball-Bundesliga unbedingt schaffen wollte. Dies gelang ihm durch den deutlichen 41:28-Heimsieg gegen die SG BBM Bietigheim. In Durchgang eins konnten die Gäste lange mithalten und gingen sogar zwischenzeitlich mit zwei Toren in Führung. Doch am Ende der zweiten Halbzeit legten die Gallier noch ein Gang drauf, den sie auch nach dem Seitenwechsel beibehielten. So konnten die Hausherren den Aufsteig gemeinsam mit den Fans feiern und sich zum Zweitligameister krönen.

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Alle Ergebnisse in der Übersicht:

HC Empor Rostock vs. VfL Eintracht Hagen: 30:31 (17:15)
VfL Lübeck-Schwartau vs. TSV Bayer Dormagen: 29:24 (15:11)
ThSV Eisenach vs. TuS N-Lübbecke: 27:19 (11:8)
Wölfe Würzburg vs. HSC 2000 Coburg: 24:33 (11:17)
TV 05/07 Hüttenberg vs. TV Großwallstadt: 37:26 (18:14)
HSG Nordhorn-Lingen vs. HSG Konstanz: 28:21 (13:12)
TuSEM Essen vs. HC Elbflorenz Dresden: 32:30 (19:14)
HBW Balingen-Weilstetten vs. SG BBM Bietigheim: 41:28 (20:17)

Foto: Schips