25.11.2022  2. HBL

Der Freitag in der 2.HBL: Essen ringt Coburg nieder, Lübbecke siegt gegen Zaporizhzhia

Zum Auftakt des 13. Spieltags in der 2. HBL standen am Freitagabend zwei Partien auf dem Plan. In der ersten Partie des Abends begegneten sich der TuSEM Essen und HSC 2000 Coburg auf Augenhöhe. So konnte der TuSEM erst in den letzten Minuten die Partie an sich reißen und die zwei Punkte in heimischer Halle behalten. In der zweiten Begegnung war der TuS N-Lübbecke beim HC Motor Zaporizhzhia gefragt. Die Partie entwickelte sich zu einem spannenden und umkämpften Duell, aus dem letztendlich die Nettelstädter siegreich hervorgingen.

TuSEM Essen vs. HSC 2000 Coburg

Die erste Partie am Freitagabend zwischen dem TuSEM Essen und dem HSC 2000 Coburg startete schleppend. So stand es nach den ersten zehn gespielten Minuten gerade einmal 2:2. Doch dann nahm das Spiel Fahrt auf und entwickelte sich zu einem hart umkämpften Duell. Bis zum Ende der ersten Halbzeit konnte sich kein Team deutlich absetzen und man blieb immer in Schlagdistanz.

Erst mit zwei starken 4:0-Läufen in den letzten zehn Minuten, drückte der TuSEM Essen der Partie seinen Stempel auf. Mit einem letztendlich deutlichen Ergebnis von 27:20 siegten die Essener und behielten somit zwei Punkte in der Sporthalle am Hallo.

HC Motor Zaporizhzhia vs. TuS N-Lübbecke

In der zweiten Partie des Abends empfing der HC Motor Zaporizhzhia den Erstliga-Absteiger TuS N-Lübbecke. Das dieser kein einfacher Gegner sein würde, war bereits vor dem Anpfiff klar. Doch der HCM erwischte einen starken Start in die Partie und ging bis zur 12. Minute mit 7:3 in Führung. Dann fanden aber auch die Nettelstädter in das Spiel und kämpften sich in Minute 20 zum 7:7-Ausgleich heran. Es folgte ein Schlagabtausch auf Augenhöhe und man trennte sich zur Halbzeit-Pause mit einem Stand von 11:13.

In die zweite Hälfte der Partie startete der TuS mit einem starken 3:0-Lauf und gab die Führung bis zum Ende des Spiels nicht mehr aus der Hand. Beste Werfer der Partie war auf Seiten der Gastgeber Ihor Turchenko mit starken neun Buden und für Lübbecke Tom Skroblien mit sieben Toren.

Foto: Beele