TV Emsdetten vs. DJK Rimpar Wölfe 26:22 (13:10)

Wie erwartet war das Spiel zwischen dem TV Emsdetten und den Wölfen aus Rimpar geprägt von den Abwehrreihen. Vor allem die Gäste aus Würzburg taten sich offensiv schwer und erzielten nach 13 Minuten erst drei Tore. Somit sah sich Julian Thomann beim Spielstand von 6:3 zur ersten Auszeit gezwungen. Einen Rückschlag musste sein Team zudem mit der Verletzung von Spielmacher und Kapitän Patrick Schmidt hinnehmen, der nach einem Sprungwurf unglücklich umknickte und in die Kabine gebracht werden musste.

Auf der anderen Seite tat sich der TVE in der Offensive aber ebenfalls schwer und scheiterte immer wieder am gut aufgelegten Marino Mallwitz, so dass die Teams beim 13:10-Halbzeitstand die Seiten wechselten. Ein besonderes Tor in der ersten Hälfte war Ole Schramms Treffer zum 11:6, der den 30.000. Treffer in der 2. HBL für Emsdetten markierte. Somit ist der TVE der erste Verein, der diese Marke überschreitet.

Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischten eindeutig die Wölfe aus Rimpar. Mit drei schnellen Toren glichen sie aus und schienen die Partie drehen zu können. Doch in der Folge drehte TVE-Keeper Oliver Krechel auf und hielt mehrere Wurfversuche der Gäste. Somit konnte Emsdetten mit einem 10:2-Lauf auf 23:15 stellen.

In den letzten Minuten gelang Rimpar noch etwas Ergebniskosmetik, so dass das Endergebnis 26:22 lautete. Der TV Emsdetten bleibt also weiterhin heimstark und feiert den siebten Heimsieg im 12. Heimspiel.

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TV Grosswallstadt vs. VfL Eintracht Hagen 26:26 (16:16)

Im Gegensatz zur Partie in Emsdetten sahen die Zuschauer in der Untermainhalle Elsenfeld ein sehr temporeiches Spiel, an dessen Ende eine leistungsgerechte Punkteteilung folgte.

Großwallstadt startete wie die Feuerwehr und lag nach knapp 15 Minuten mit 12:5 in Front. Die Abwehr stand gut und das Team von Ralf Bader kam immer wieder ins Tempospiel. Die zweiten 15 Minuten der ersten Hälfte waren dann aber das genaue Gegenteil. Hagen kam besser in die Partie und glich bis zur Sirene beim 16:16 aus.

Im zweiten Durchgang steuerte dann alles auf eine spannende Endphase zu: Pouya Norouzinezhad glich in der 55. Minute zum 24:24 aus, Philipp Vorlicek legte direkt nach. Mit einem tollen Dreher erzielte Florian Eisenträger das 25:25, bevor erneut Vorlicek seine Farben in Führung brachte. Den letzten Treffer des Abends setzte dann Mario Stark, der sich mit voller Wucht auf der rechten Seite durchsetzte und zum 26:26-Endstand einwarf.

Bester Werfer der Partie war Großwallstadts Savvas Savvas mit sieben Toren.

Foto: Strohmann