05.02.2021  2. HBL

Die 2. HBL am Freitag: Hamburg und Gummersbach mit Mühe zum Sieg!

Die 2. HBL hat mit zwei Partien das Wochenende eröffnet und zudem auch den ersten regulären Spieltag nach der WM-Pause. Gummersbach besiegt den starken Gast aus Aue, Hamburg gewinnt den Krimi gegen den HC Elfblorenz. Die Ergebnisse im Überblick:

VfL Gummersbach VS. EHV Aue: 28:25 (12:12)

Gastgeber VfL Gummersbach wurde zunächst seiner Favoritenrolle gerecht. Mit einer offensiven Deckung machte das Team von Gudjon Valur Sigurdsson es dem Gast aus Aue sehr schwer und erspielte sich eine 6:2-Führung (10.). Doch der Gast aus Aue kämpfte sich zurück und erzielte beim 8:8 (16.) den Ausgleich. EHV-Keeper Sveinbjörn Petursson brachte die VfL-Werfer zur Verzweiflung und hielt sein Team mit zahlreichen Paraden im Spiel.

Ab dem Zweitpunkt war alles wieder offen, beide Teams lieferten sich ein spannendes Duell. In die Kabine ging es beim Stand von 12:12, auch nach dem Seitenwechsel fiel mehrmalls der Ausgleich, bis zum 20:20 (48.). Sigurdsson nahm eine Auszeit, die fruchtete. Von nun an gab der Gastgeber noch einmal Gas und nahm das Spiel wieder in die Hand. Über 21:20  ging der VfL mit 26:23 in Führung und ging schließlich beim 28:25 als Sieger vom Platz. Für den VfL ist es der 12. Saisonsieg, in der Schwalbe-Arena bleibt Gummersbach damit weiter ungeschlagen. Auch verkürzt der aktuelle Tabellenzweite den Rückstand auf Tabellenführer Hamburg.

Handball Sport Verein Hamburg VS. HC Elbflorenz 2006: 27:26 (13:13)

Auch in der zweiten Partie des Abends behielt schließlich der Favorit die Oberhand. Der Handball Sport Verein Hamburg hat sich allerdings anfangs schwer getan, Dresden hat den besseren Start ins Spiel gefunden. Mit einem 3:0-Lauf zwang Elbflorenz den Gastgeber zu einer frühen Auszeit. Beim 11:10 (25.) ging Hamburg dann erstmals in Führung, zur Pause war es allerdings wieder ausgeglichen (13:13).

In Durchgang Zwei blieb es eine Partie auf Augenhöhe, in der sich kein Team deutlich absetzen konnte. So ging es auch in die Crunchtime. Beim Stand von 27:26 verblieben schließlich 30 Sekunden für den Hamburger Angriff, doch Huhnstock im HCE-Tor partierte und Dresden blieben nach einer Auszeit selbst sechs Sekunden Ballbesitz. Doch der Ball überquerte erst nach Abpfiff die Torlinie, damit blieb es beim knappen Hamburger Erfolg.

Es ist der 5. Hamburger Sieg in fünf Duellen mit Elbflorenz, zudem ist es der 10. Saisonsieg in Serie für Hamburg, mit dem die Tabellenführung weiter ausgebaut wird.

Foto: Huter