DJK Rimpar Wölfe vs. ThSV Eisenach 26:23 (14:12)

Der ThSV Eisenach startete zunächst besser in die Partie und ging mit 2:4 in die Führung, beim 6:5 übernahmen schließlich die Wölfe durch viele schnelle Tore die Führung und gaben diese das ganze Spiel lang nicht mehr her. Auf beiden Sieten häuften sich in der ganzen Partie die Fehler, hervorzuheben ist auf Seite der Gäste vor allem Torhüter Blaz Voncina mit starken 14 Paraden, der die Eisenacher so in der Partie hilt. Durch den Sieg ziehen die Wölfe in der Tabelle am ThSV vorbei und stehen nun auf Platz 7. 

Bester Werfer des Spiels war Yonatan Dayan (RIM) mit sieben Treffern.

VfL Gummersbach vs. SG BBM Bietigheim 31:17 (15:10)

Ohne große Probleme hielt der VfL Gummersbach die SG BBM Bietigheim am Samstagabend in Schach und behauptet dadurch die Tabellenführung in der 2. Handball Bundesliga. Die Gäste taten sich vor allem aus dem Rückraum schwer, Gummersbach  ließ die Gäste nicht durch einfache Tore in das Spiel kommen und spielte die Abwehr der Bietigheimer auseinander. Auch der siebte Feldspieler brachte keine Kehrtwende mehr für Bietigheim und so stand am Ende der 31:17-Kantersieg auf der Anzeigentafel. 

Eine überragende Leistung zeigte Matthias Puhle mit 14 Paraden (52%) im Tor des VfL, die meisten Tore der Partie erzielten die drei Gummersbacher Lukas Blohme, Alexander Hermann und Janko Bozovic mit jeweils sechs Treffern.

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ASV Hamm-Westfalen vs. TuS N-Lübbecke 28:30 (15:12)

Der TuS N-Lübbecke ging mit 5:1 Punkten aus den letzten Spielen als Favorit in die Partie, doch der ASV Hamm-Westfalen prägte zunächst die Partie mit seinem konsequenten Tempospiel und viel Leidenschaft. Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich der TuS mit einem 4:1-Lauf wieder heran und bestrafte die leichten Fahler der Gastgeber. In der Crunchtime entwickelte sich ein wahrer Krimi, doch Lübbecke gab den Sieg nicht mehr aus der Hand und behauptet weiter Platz 3 in der Tabelle und hält somit Anschluss an die Aufstiegsplätze.  

Mit neun Toren war Tom Skroblien (NLB) der beste Werfer des Spiels, sein Mannschaftskamerade Dominik Ebner steuerte starke acht Treffer zum Sieg bei. 

TV Großwallstadt vs. TV Hüttenberg 26:28 (11:12)

Im Duell zwischen den beiden Traditionsvereinen ging es um wichtige Punkte im Abstiegskampf, die sich der TV Hüttenberg in einem spannenden Spiel sicherte. Beide Mannschaften sind im unteren Tabellendrittel angesiedelt und so gestaltete sich das Spiel auf Augenhöhe. Besonders effektiv zeigte sich der TV Großwallstadt in der ersten Halbzeit von den Außenbahnen, mehr als ein Unentschieden war für den Gastgeber aber das gesamte Spiel über nicht drinnen. In der Schlussminute blockte der TVG zwei Wurfversuche von Stefan Kneer, bis dieser schließlich in ketzter Sekunde zum 26:28-Endstand einnetzte. 

 

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TuS Ferndorf vs. HSV Hamburg 23:27 (14:11)

Im Fernduell mit dem VfL Gummersbach um die Tabellenführung zog der Handball Sport Verein Hamburg zwar durch den Kantersieg des VfL den Kürzeren, gewann am Ende aber durch eine starke Schlussphase gegen den TuS Ferndorf. Durch eine starke Torhüterleistung und eine Abwehrumstellung in der zweiten Halbzeit zwangen die Hamburger die Gastgeber zu vielen technischen Fehlern und drehten so den Pausenrückstand. 

Am meisten Tore erzielte der Hamburger Leif Tissier (7).

TuS Fürstenfeldbruck vs. HSG Konstanz 26:25 (15:11)

Im zweiten Kellerduell des Abends sammelte der TuS Fürstenfeldbruck am Ende die Big Points. Die Grundlage für den Sieg legten die Panther in ihrer Deckungsarbeit und lagen zwischenzeitlich sogar mit sieben Toren in Führung. In der Schlussviertelstunde kämpfte sich die HSG Konstanz dann noch einmal ran und machte die Partie wieder spannend. In der Schlussekunde hatten die Gäste die Chance auf das Unentschieden, der Wurf von Tom Wolf landete aber nur am Pfosten. 

Falk Kolodziej steuerte zehn Treffer zum Sieg seiner Panther bei.

Die Ergebnisse in der Übersicht:

DJK Rimpar Wölfe vs. ThSV Eisenach 26:23 (14:12)

VfL Gummersbach vs. SG BBM Bietigheim 31:17 (15:10)

ASV Hamm-Westfalen vs. TuS N-Lübbecke 28:30 (15:12)

TuS Ferndorf vs. HSV Hamburg 23:27 (14:11)

TV Großwallstadt vs. TV Hüttenberg 26:28 (11:12)

TuS Fürstenfeldbruck vs. HSG Konstanz 26:25 (15:11) 

Foto: Ising