18:00 Uhr TV 05/07 Hüttenberg vs. ThSV Eisenach

Zum Start des neuen Jahres liegt der TV 05/07 Hüttenberg auf Rang 14, nur einen Zähler vor dem Relegationsplatz. Mit dem ThSV Eisenach empfängt der TVH den Tabellenzehnten, der sich durch eine Siegesserie von acht Heimspielerfolgen im Mittelfeld platziert hat. Auswärts holten die Thüringer allerdings nur drei Punkte, deswegen hofft THV-Trainer Frederick Griesbach am Samstagabend auf den Heimvorteil. Unterschätzen will er den Gegner aber nicht: „Eisenach hat einen starken und breiten Kader, da ist der 8., 9. und auch 10. Spieler sehr sehr gut. Viele junge Spieler treffen hier auf erfahrene Akteure“.

Außer Kapitän Mario Fernandes werden Hüttenberg am Samstag alle Spieler zur Verfügung stehen. Eisenach tritt in voller Besetzung an.

19:30 Uhr HSC 2000 Coburg vs. EHV Aue

Im Derby gegen den EHV Aue will sich der HSC 2000 Coburg für die 25:33-Niederlage im Hinspiel revanchieren. Besonders die Rückraumachse der Erzgebirger hat dem  HSC Probleme bereitet. Insgesamt 20 Tore gingen auf das Konto von Kammlodt, de Santis und Petreikis. „Im Rückraum ist bei Aue viel Betrieb und von ihnen geht vieles aus. Hinzu kommt dann noch das Spiel über Bornhorn am Kreis, da dürfen wir keine Lücken bieten“, erklärt HSC-Trainer Jan Gorr vor dem Rückspiel.

Für zwei EM-Teilnehmer gibt es ein schnelles Wiedersehen. Bei der Europameisterschaft teilten sie sich für Tschechien noch die Position am Kreis, jetzt treffen der Auer Petr Slachta und der Coburger Stephan Zeman wieder als Kontrahenten aufeinander.

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19:30 Uhr TuS Ferndorf vs. TuSEM Essen

Am 19. Spieltag empfängt der Tabellenzwölfte TuS Ferndorf den auf Rang vier platzierten TuSEM Essen. Dass der TuS gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte nicht nur mithalten, sondern auch gewinnen kann, zeigte man vor der EM-Pause auf eindrucksvolle Art und Weise. Dem Heimerfolg gegen die Lübecker ließ man Auswärtserfolge in Eisenach und Hamburg folgen.

„Wir werden mit maximaler Entschlossenheit in die Partie gehen und schauen was möglich ist. Wir haben Bock auf die Stählerwiese und sind nach den guten Auftritten Ende 2019 sowie in den Testspielen gegen Volmetal und Wetzlar darauf aus, das Maximum aus dem Heimspiel heraus zu holen“, stellt TuS-Trainer Michael Lerscht klar.

19:30 Uhr SG BBM Bietigheim vs. HSG Konstanz

Vor der EM-Pause kletterte die SG BBM Bietigheim durch den 36:33-Erfolg beim ASV Hamm-Westfalen erstmals in dieser Saison auf den fünften Rang. Mit einem negativen Erlebnis hat sich dahingegen Aufsteiger HSG Konstanz in die Winterpause verabschiedet, einer 18:23-Heimniederlage gegen den TV Hüttenberg, der zu den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt zählt. Die Bodensee-Handballer rutschten auf den drittletzten Tabellenplatz ab.

Trotzdem hat SG-Kapitän Jan Asmuth Respekt vor dem Gegner: „Das erste Spiel ist immer gefährlich, besonders gegen Konstanz. Man kann sich nie ganz sicher sein, wie man aus der langen Pause kommt.“ Im Hinspiel siegte Bietigheim nur knapp mit 25:23 in Konstanz.

19:30 Uhr DJK Rimpar Wölfe vs. HSG Krefeld

Mit dem Auftakt in das Kalenderjahr 2020 feiert die Profimannschaft der DJK Rimpar Wölfe das 250. Zweitligaspiel. Dieser Anlass soll mit einem Sieg gegen Tabellenschlusslicht HSG Krefeld gekrönt werden. Die Wölfe sind seit Anfang November zuhause ungeschlagen, Krefeld stellt jedoch einen gefährlichen Gegner dar. Im Hinspiel wähnte man sich bei einer 14:8-Halbzeitführug auf der sicheren Seite, mit nur sechs Tore in der zweiten Halbzeit erzitterte sich der DJK am Ende einen 20:19-Auswärtssieg.

HSG-Neuzugang Sven Eberlein erklärt vor der Partie: „Wir denken nicht an die Tabelle. Wir sind alles gute Jungs und wollen in der Rückrunde so viele Spiele wie möglich gewinnen“.

Foto: Rosenbusch