10.11.2019  2. HBL

2. HBL am Sonntag - TuSEM Essen untermauert Tabellenführung

Mit einem deutlichen 35:28 Heimsieg gegen den Handball Sport Verein Hamburg hat Spitzenreiter TuSEM Essen seine starke Form ein weiteres Mal unter Beweis gestellt. Der Tabellenzweite aus Coburg musste sich beim Bundesligaabsteiger Bietigheim hingegen geschlagen geben. In der dritten Partie des Tages trennten sich Elbflorenz und Lübbecke unentschieden.

SG BBM Bietigheim - TuS N-Lübbecke 27:23 (11:11)

Die Siegesserie des HSC 2000 Coburg ist gerissen. Zuletzt gewann der HSC fünf Partien in Folge, in Bietigheim reichte die Leistung heute nicht aus, um etwas Zählbares mitzunehmen. Zu einfallslos agierten die Gäste über weite Strecken der Begegnung. Den Hausherren, die in heimischer Halle zuletzt große Probleme hatten, glückte nach kurzer Anlaufzeit nahezu alles. Jonas Link war mit starken acht Treffern bester Werf im Team der SG. In der Tabelle bleibt Coburg der erste Verfolger von Spitzenreiter Essen, Bietigheim hängt weiterhin im Mittelfeld der Liga fest.

TuSEM Essen - Handball Sport Verein Hamburg 35:28 (16:15)

Die junge Mannschaft des TuSEM Essen surft weiter auf der Erfolgswelle. Auch gegen den Handball Sport Verein Hamburg überzeugte das Team von Trainer Jaron Siewert und feierte den vierten Sieg in Folge. Besonders im Angriff stellten die Hausherren Hamburg immer wieder vor Probleme, sodass die Gäste im zweiten Spielabschnitt nicht mehr entscheidend dagegenhalten konnten. Einmal mehr bester Torschütze im Team des TuSEM war Linksaußen Noah Beyer, der ganze elf Mal einnetzte.

HC Elbflorenz 2006 - TuS N-Lübbecke 28:28 (19:14)

Noch nie hat der HC Elbflorenz 2006 gegen den TuS N-Lübbecke gewonnen. Und das sollte sich auch am heutigen Abend nicht ändern. Zwar waren die Hausherren, die sich bis zur Pause schon ein ordentliches Polster erarbeitet hatten, nah dran, zum Sieg reichte es aber nicht. Marian Orlowski glich Sekunden vor Ende für die Gäste aus. Ein Punkt, den beide Mannschaften sicherlich gerne mitnehmen, der jedoch auch nicht so richtig weiterhilft. Lübbecke als Achter und Elbflorenz als Zehnter schwimmen weiterhin im großen Mittelfeld der Liga mit.

Foto: Worm