So ein Spiel musst du erstmal gewinnen. Der TBV machte es dem SCM heute extrem schwer und bei Magdeburg häuften sich in den ersten 30 Minuten die technischen Fehler im Angriff. Aber dank einer starken Chancenverwertung führte der SCM nach 16 Minuten mit 5:7 durch Tim Hornke. 

Doch nun kam Lemgo, nutzte die offensiven Unkonzentriertheiten der Magdeburger und ging durch Niels Versteijnen mit 10:9 (24.) in Führung. Beim 12:10 durch Tim Suton führte Lemgo sogar schon mit zwei Treffern und ging auch mit einem 12:11-Vorsprung in die Kabine.

Dies machte Omar Ingi Magnusson per Strafwurf nach Wiederanpfiff gleich mal zunichte und legte damit den Grundstein für eine überragende zweite Halbzeit. Die ersten 16 Würfe des SCM im zweiten Durchgang fanden ihren Weg ins gegnerische Tor.

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So erarbeitete sich das Wiegert-Team einen plötzlichen Vorsprung von drei Toren beim 19:22 durch Daniel Pettersson (44.). Magdeburg nun wie im Rausch und allen voran Janus Dadi Smarson, der einen Leckerbissen nach dem anderen verwandelte und sich den Namen Hammerson verdiente. 

Gerade über die schnellen Anwürfe von Magnus Saugstrup gelangen dem SCM einige einfache Treffer vom Mittelkreis. Nach 49 Minuten führte Grün-Rot dann mit 21:28 und machte das Ding claar. Dad dachte sich auch Hammerson, als er beim Tor zum 25:31 gleich drei Lemgoer Spieler ins Leere schickte und sehenswert nach Drehung vollstreckte.

Nach schwierigem Start und einem Sahne-Ende schlägt der SC Magdeburg den TBV Lemgo Lippe mit 34:28 (11:12).

Quelle: SC Magdeburg / Foto: TBV Lemgo Lippe