REWE Final4: Das Highlight der Saison
Auf dieser Seite können Sie von aktuellen News bis hin zur Historie des REWE Final4 spannende Informationen über unser Premium Event nachlesen.
Das REWE Final4 2024 im Überblick
Das Finalwochenende um den DHB-Pokal wird am 13. und 14. April 2024 zum zweiten Mal in der 19.750 Personen fassenden LANXESS arena in Köln ausgetragen. Die Premiere 2023 war ausverkauft. Am Samstag (13. April 2024) finden die beiden Halbfinals, am Sonntag (14. April 2024) dann das Spiel um Platz 3 und das große Finale um den DHB-Pokal 2023/24 statt.
SAMSTAG, 13. APRIL 2024
16:10 Uhr: Halbfinale 1 (ARD und Dyn)
19:00 Uhr: Halbfinale 2 (Dyn)SONNTAG, 14. APRIL 2024
12:45 Uhr: Spiel um Platz 3 (Dyn)
15:35 Uhr: Finale um den DHB-Pokal (ARD und Dyn)DHB-Pokalsiege der vier qualifizierten Clubs:
SG Flensburg-Handewitt: 2015, 2005, 2004, 2003 (4 Titel)
SC Magdeburg: 2016, 1996 (2) Füchse Berlin: 2014 (1) MT Melsungen: 0Weitere Informationen findest du hier.
Rückblick: Die Rhein-Neckar Löwen sind DHB-Pokalsieger 2023
Die Rhein-Neckar Löwen gewinnen das REWE Final4 mit 36:34 im Siebenmeterwerfen gegen den SC Magdeburg und holen sich damit nach 2018 ihren zweiten Pokalsieg der Vereinsgeschichte.
In einem hochdramatischen Finale reichen 70 Minuten nicht aus, um einen Sieger zu finden. Joel Birlehm sichert seinem Team mit der entscheidenden Parade im Siebenmeterwerfen den Titel.
Kay Smits war mit neun Toren bester Torschütze des SC Magdeburg, auf Seiten der Rhein-Neckar Löwen traf Uwe Gensheimer insgesamt achtmal. Die Torhüter der beiden Teams sorgten in den entscheidenden Spielphasen immer wieder für Wendungen im Spielverlauf.
Das Finale entwickelte sich von Beginn an zu der erwarteten Partie auf Augenhöhe. Es dauerte bis zur 22. Minute bis die Rhein-Neckar Löwen durch Juri Knorr erstmals mit zwei Toren in Führung gingen (11:9). Bis zur Halbzeitpause konnten die Löwen diesen Vorsprung auf drei Treffer ausweiten (16:13).
Der Beginn der zweiten Halbzeit war ein Abbild der ersten Hälfte. Die Löwen konnten ihre knappe Führung lange verteidigen, bis der SCM erstmals seit der 19. Minute in der 53. Minute mit 24:25 in Führung gehen konnte. Von dort an entwickelte sich ein hochdramatisches Finale mit ständigen Führungswechseln. Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit hatten die Magdeburger die Chance auf den Sieg, doch David Späth konnte den Siebenmeter von Kay Smits parieren.
Wenig später wurde beim Stand von 27:27 die Verlängerung angepfiffen. In der ersten Halbzeit der Verlängerung konnten sich die Löwen nun wieder mit drei Toren absetzen und so endete die erste Hälfte mit 30:27. In der zweiten Halbzeit zeigte sich dann wieder ein ganz anderes Bild. Geprägt von Torhüterparaden startete der SCM eine Aufholjagd bis zum 31:30 60 Sekunden vor dem Spielende. 15 Sekunden vor Schluss konnte Mike Jensen mit eine Parade gegen Uwe Gensheimer seine Mannschaft im Spiel halten. Diese agierte nun mit einem siebten Feldspieler und konnte wenige Sekunden vor dem Ende noch einen Strafwurf erzwingen. Während Kay Smits zum Ende der regulären Spielzeit noch an David Späth scheiterte, konnte er nach abgelaufener Spielzeit den Siebenmeter verwandeln und sein Team ins Siebenmeterwerfen führen. Dort konnte Joel Birlehm den entscheidenden Siebenmeter gegen Gisli Kristjansson entschärfen, ehe Albin Lagergren sein Team mit dem Treffer vom Strich zum Sieg führte.
Historie: Das REWE Final4 seit 1994
Es ist das populärste Klubhandball-Event der Welt: Das REWE Final4. Die 4 besten Pokal-Mannschaften der Saison kämpfen am Finalwochenende des DHB-Pokals in 2 Halbfinalbegegnungen (am Samstag) und einem Finalspiel (am Sonntag) in der Barclays Arena Hamburg um den begehrten DHB-Pokal.
Die bisherige Erfolgsgeschichte des Final4-Turniers, das bis heute die große Reputation des DHB-Pokals maßgeblich prägt, ist mit Hamburg und der heutigen Barclays Arena eng verbunden. Im Jahr 1994 trafen sich die vier letzten im Pokalwettbewerb verbliebenen Klubs erstmals in der Sporthalle Hamburg in Hamburg Alsterdorf. Ein Jahr zuvor feierte das DHB-Pokalfinale in Form eines Final4-Turniers in der Frankfurter Ballsporthalle Premiere.
In der Zeit von 2003 bis 2021 entwickelte sich das REWE Final4 um den DHB-Pokal dann in der heutigen Barclays Arena zum weltweit populärsten und traditionsreichsten Final4-Turnier im Handballsport. Das REWE Final4 steht für eine einzigartige Arena-Atmosphäre und setzt auch als TV- und Medienevent Maßstäbe. Beide Halbfinals und das Finale werden von Sky komplett im Pay-TV live gezeigt. ARD oder ZDF übertragen parallel eines der Halbfinals, die ARD parallel zu Sky auch das Finale. Das REWE Final4-Turnier erzielt national eine Sendedauer von bis zu 61 Stunden und eine jährliche Reichweite von bis zu 43 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. Die Spiele des deutschen Pokalfinalwochenendes werden in 30 Länder weltweit live gezeigt.
Die DHB-Pokalsieger chronologisch sortiert:
2023 | Rhein-Neckar Löwen |
2022 | THW Kiel |
2020 | TBV Lemgo |
2019 | THW Kiel |
2018 | Rhein-Neckar Löwen |
2017 | THW Kiel |
2016 | SC Magdeburg |
2015 | SG Flensburg-Handewitt |
2014 | Füchse Berlin |
2013 | THW Kiel |
2012 | THW Kiel |
2011 | THW Kiel |
2010 | Handball Sport Verein Hamburg |
2009 | THW Kiel |
2008 | THW Kiel |
2007 | THW Kiel |
2006 | Handball Sport Verein Hamburg |
2005 | SG Flensburg-Handewitt |
2004 | SG Flensburg-Handewitt |
2003 | SG Flensburg-Handewitt |
2002 | TBV Lemgo |
2001 | VfL Bad Schwartau |
2000 | THW Kiel |
1999 | THW Kiel |
1998 | THW Kiel |
1997 | TBV Lemgo |
1996 | SC Magdeburg |
1995 | TBV Lemgo |
1994 | SG Wallau/Massenheim |
1993 | SG Wallau/Massenheim |
1992 | TuSEM Essen |
1991 | TuSEM Essen |
1990 | TSV Milbertshofen |
1989 | TV Großwallstadt |
1988 | TuSEM Essen |
1987 | TV Großwallstadt |
1986 | MTSV Schwabing |
1985 | VfL Gummersbach |
1984 | TV Großwallstadt |
1983 | VfL Gummersbach |
1982 | VfL Gummersbach |
1981 | TuS Nettelstedt |
1980 | TV Großwallstadt |
1979 | TSV Grün-Weiß Dankersen |
1978 | VfL Gummersbach |
1977 | VfL Gummersbach |
1976 | TSV Grün-Weiß Dankersen |
1975 | TSV Grün-Weiß Dankersen |