Das war zuvor nur Lars Christiansen (insgesamt 1.223 in seiner Karriere für die SG Flensburg-Handewitt) und Hans Lindberg gelungen; der Däne von den Füchsen Berlin steht aktuell bei 1419 Treffern von der Siebenmeterlinie.  

„Mir war das im Vorhinein nicht bewusst, dass dieses Marke ansteht, auch nicht, dass das noch nicht so viele vorher geschafft haben“, sagt Schiller: „Ein paar Tage später habe ich jetzt schon realisiert, dass es etwas Besonderes ist und dass es auch ein persönlicher Meilenstein ist, als dritter Spieler der Handball-Bundesliga diese Marke geknackt zu haben.“ 

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Neben den nun 1002 Strafwurftoren hat Schiller 1076 Feldtore erzielt, rangiert mit 2078 Toren gesamt derzeit auf Rang elf der ewigen HBL-Torschützenliste. Nachdem er am 6. Mai dieses Jahres sein 2000. HBL-Tor erzielt hatte, steht er in der aktuellen Spielzeit bei 57 Treffern, davon 32 Siebenmetern. Und in den kommenden Wochen wird der Schwabe auch in die ewige Top 10 vorstoßen, denn der aktuell Zehnte, Gudjon Valur Sigurdsson, liegt mit 2110 Treffern nur 32 Tore vor Schiller. 

Weitere 50 Tore mehr hat der Neunte Christian Schwarzer auf dem Konto, der allerdings nur 18 Mal mit Strafwürfen traf. Bereits am Freitagabend (19:00 Uhr, live auf Dyn) steht Schiller wieder in der heimischen EWS-Arena auf dem Feld, Gegner ist die TSV Hannover-Burgdorf.  

Und ganz oben in der Liste steuert Hans Lindberg auf die nächsten Rekorde zu: 19 Treffer fehlen dem 42-Jährigen noch, um die Marke von 3.000 Toren in der Handball-Bundesliga zu knacken. Trifft er zudem noch 81 Mal per Siebenmeter, wäre er bei 1500 Toren vom Punkt.  

Foto: IMAGO / Eibner