In einem intensiv geführten Mühlenkreisderby konnte sich der TuS N-Lübbecke in der heimischen MERKUR Arena mit 28:24 (14:10) gegen GWD Minden durchsetzen und zog in die nächste Pokalrunde ein. Der TuS erzielte die erste Führung des Spiels und baute diese auch dank neun Toren von Spielmacher Fynn Hangstein bis Mitte der zweiten Halbzeit auf eine Sieben-Tore-Führung aus. In den letzten Spielminuten kam Minden zurück in die Partie, aber eng wurde es nicht mehr. Lübbecke trifft nun in der dritten Runde des DHB-Pokals auf den HBW Balingen-Weilstetten.

View this post on Instagram

A post shared by 2. HBL (@2handballbundesliga)

Die Auswärtsaufgabe bei den Bergischen Panthern löste der VfL Lübeck-Schwartau letztlich souverän. Waren die Gastgeber aus der dritten Liga noch bis zur Halbzeit in Schlagweite (10:15), zogen die favorisierten Lübecker im Anschluss auf bis zu zwölf Tore davon. Das Spiel endete schließlich mit 22:31, gleichbedeutend mit dem Einzug der Tiger in die nächste Pokalrunde. Nils Conrad steuerte 16 Paraden zum Sieg bei.

Auch der TuSEM Essen löste das Ticket für die 3. DHB-Pokal-Runde: Beim HC Oppenweiler/Backnang gewann Essen mit 24:33! Gegen den stark aufspielenden Drittligisten (Halbzeitstand 15:17) war aber eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte nötig. Julius Rose war der beste Torschütze des TuSEM und traf sechs mal.

Die Ergebnisse in der Übersicht:

HC Oppenweiler/Backnang vs. TuSEM Essen 24:33 (15:17)
Bergische Panther vs. VfL Lübeck-Schwartau 22:31 (10:15)
TuS N-Lübbecke vs. GWD Minden 28:24 (14:10)

Foto: Klahn