17.09.2023  2. HBL

Auswärtssieg: Lübbecke holt sich zwei Punkte gegen Hüttenberg

der TuS N-Lübbecke bleibt am dritten Spieltag der 2. Handball-Bundesliga weiterhin ungeschlagen. Die Gäste aus Lübbecke bestimmen das Spiel beim TV Hüttenberg seit der ersten Minute und gewinnen am Ende mit 28:33 (11:17).

In der Torstatistik am Samstagabend führend beim TuS N-Lübbecke einmal mehr Fynn Hangstein, diesmal 6/2, gleichauf dabei Marek Nissen (6). 5 Mal langte Jó Gerrit Genz zu. Gegenüber den beiden Auftaktpartien fiel auch auf, dass Benas Petreikis und auch Rutger ten Velde viel Einsatzzeit bekamen. Und zwischen den Pfosten lag des Trainers Vertrauen an diesem Abend mehr auf Nikolas Katsigiannis, der 8/1 Paraden verbuchte, auf 33,33 Prozent gehaltene Bälle kam, nachdem er in der 22. Spielminute Leon Grabenstein abgelöst hatte.   

Abgesehen vom 5:5 nach 11 Minuten lag der TuS N-Lübbecke immer in Führung, was auch gut beschreibt, warum der doppelte Punktegewinn für die Lübbecker verdient genannt werden muss. Mit erfolgreichem Tempogegenstoß-Treffer zum 1:0 (3. Minute) war es losgegangen. Jó Gerrit Genz ließ das 2:0 (5.) folgen. Die Ostwestfalen diktierten das Geschehen weitgehend. Aus dem 5:5 war rasch das 8:5 geworden. Sven Weßeling mit einem Hammerwurf, Jó Gerrit Genz und im „Tempo“ erneut Tom Skroblien (nach Weßeling-Assist) hatten dafür gesorgt. Im Nachwurf einem Faustballer gleich gelang Tin Kontrec das 9:6 (14.) , noch spektakulärer sein Rückhandwurf zum 10:7 (16.). Einen 4:0-Lauf gab es für den TuS dann bis zur Pause.

Ein gehaltener Siebenmeter gegen Lübbecke und drei Fehlwürfe beim TuS begünstigten Hüttenberg –  nach knapp 10 Minuten in der 2. Halbzeit. Beim 21:19 (42.) waren die Gastgeber erstmals wieder auf zwei Treffer herangekommen, in Schlagdistanz also. Das war ein 8:4-Lauf des TVH nach dem Wiederbeginn. In der Folgezeit behielten die Jungs vom Wiehen aber stets einen kühlen Kopf, präsentierten sich da ganz besonders schon als routiniertes Spitzenteam. Dass der TuS-Kader vor allem anderen eines ist – nämlich breit aufgestellt – machte den Unterschied über die gesamten 60 Minuten und gewiss auch in den entscheidenden Spielszenen gegen Ende.  

Quelle: TuS N-Lübbecke l Foto: Roeczey