06.04.2021  LIQUI MOLY HBL

„DKB Spieler des Monats": Florian Billek im März ganz vorne

Im Abstiegskampf mittendrin, bei der Abstimmung zum "DKB Spieler des Monats März" an der Spitze: Mit über 42 Prozent aller abgegebenen Stimmen haben die Handball-Fans Florian Billek vom HSC 2000 Coburg zum besten Spieler des vergangenen Monats gewählt!

Billek setzte sich bei der Fan-Wahl gegen namhafte Konkurrenz durch und verwies Mindens Doruk Pehlivan und Kiels Patrick Wiencek auf die weiteren Podiums-Plätze. Das Endergebnis im Überblick:

1. Florian Billek, HSC 2000 Coburg, 42,3% aller Stimmen
2. Doruk Pehlivan, TSV GWD Minden, 32,2%
3. Patrick Wiencek, THW Kiel, 7,6%
4. Hampus Wanne, SG  Flensburg-Handewitt, 7,1%
5. Sander Sagosen, THW Kiel, 6,4%
6. Omar Ingi Magnusson, SC Magdeburg, 2,4%
7. Jannick Green, SC Magdeburg, 2,0%

Grundlage der zur Fan-Wahl  gestellten Vorauswahl ist der gemeinsam mit der Deutschen Kreditbank (DKB) entwickelte „Handball Performance Index“ (HPI), der auf der Expertise einer hochkarätig besetzten Experten-Task Force basiert, die Parameter zur Ermittlung der wertvollsten Spieler auf deren jeweiligen Positionen erarbeitet hat.

Hier hatte Florian Billek mit einem HPI von 131,3 auf seiner Position die Nase klar vorn. Besonders beeindruckend war seine hohe Treffsicherheit. Mit einer Wurfquote von starken 78,8% lehrte Billek den gegnerischen Torhütern das Fürchten. Vor allem gegen den THW Kiel lief der Linkshänder besonders heiß und war mit neun Treffern bester Torschütze seines Teams. Diese außergewöhnliche Leistung honorierten die Fans nun mit den meisten Stimmen beim Online-Voting.

Billeks Leistungsdaten im Februar:

Durchschnittlicher HPI: 131,3
Spiele: 4
Tore: 26
Tore pro Spiel: 6,5
Wurfquote: 78,8%
Tore gegen THW: 9

Billek ist damit Nachfolger von Marcel Schiller von FRISCH AUF! Göppingen (Februar), Kiels Sander Sagosen (Dezember), Viggó Kristjánsson vom TVB Stuttgart (November) und von Nordhorns Robert Weber, der die Auszeichnung im Oktober erhalten hatte.

Die Nominierten im Februar

So wird der „Handball Performance Index“ (HPI) ermittelt: Jeder Spieler startet mit einem Ausgangswert von 100 Punkten pro Spiel. Für „positive“ Aktionen (Tore, Assists, Paraden, etc.) erhält der Spieler weitere Pluspunkte, für „negative“ Aktionen (Ballverluste, Fehlwürfe, Gegentore, etc.) Minuspunkte. Je nach Wichtigkeit und Wahrscheinlichkeit einer Aktion gibt es eine Range zwischen 1-10 Punkten. Ein Tor von außen wird beispielsweise mit sieben Punkten bewertet, ein Tor aus dem Rückraum mit 10 Punkten. Die Eroberung des Balles durch die verteidigende Mannschaft im Rahmen der Verteidigungsarbeit (Steal) wird mit 10 Punkten maximal bewertet, ein durch den Torhüter parierter Tempogegenstoß mit 9 Punkten. Aus der Summe aller positiven und negativen Aktionen ergibt sich der HPI eines Spielers. Alle Infos zum HPI gibt es hier.

Die MVP Task Force setzt sich zusammen aus: Bundestrainer Alfred Gislason, den Handball-Weltmeistern Johannes Bitter (TVB Stuttgart) und Dominik Klein sowie Europameister und Buchautor Martin Strobel. Dr. Patrick Luig (DHB-Bundestrainer Wissenschaft), Prof. Dr. Schwenkreis (Professor für Wirtschaftsinformatik, Duale Hochschule Baden-Württemberg) sowie die beiden Leistungsanalytiker und Co-Trainer Klaus Gärtner (Rhein-Neckar Löwen) und Karsten Schäfer (TVB Stuttgart). Komplettiert wir die Task Force durch Statistiker Oliver Brosig und HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann.

 

Berater positionsspezifischer Parameter: Patrick Wiencek (Kreisläufer vom THW Kiel), Paul Drux und Fabian Wiede (Rückraum links & rechts Füchse Berlin), Marcel Schiller (Außenspieler FRISCH AUF! Göppingen) sowie die Torhüter Johannes Bitter (TVB Stuttgart) und Jannick Green (SC Magdeburg). Betreuende Agentur des Projektes ist die Rapid Peaks GmbH mit Hauptsitz in München.

Der HPI wird kontinuierlich weiterentwickelt: Ein weiterer Schritt von HBL und Partner DKB wird eine zunehmende Einbindung der vielschichtigen Leistungsdaten des ligaweiten Player-Trackings sein, welche die LIQUI MOLY HBL mit Chips in allen Spieler-Trikots und durch einen gechipten Ball seit der Saison 2019/20 erhebt.

Über das Sponsoring der DKB: Dem Sport – und insbesondere dem Handball – ist die DKB seit vielen Jahren als Partner eng verbunden. Im Handball engagiert sie sich bereits seit 2006 und unterstützt seitdem an einigen ihrer deutschlandweiten Standorte Handball-Profiklubs. Seit 2009 ist die DKB auch Partner des Deutschen Handballbundes (DHB) und damit Sponsor der deutschen Handballnationalmannschaft. Von der Saison 2012/2013 bis einschließlich der Spielzeit 2018/19 war die DKB zudem Namensgeber der stärksten Handballliga der Welt. Außerdem zeigte sie als erster Sportsponsor in Deutschland – mit der Handball-WM 2017 in Frankreich – ein sportliches Großereignis per Livestream im Internet.