23.04.2022  DHB-Pokal

REWE Final4: SC Magdeburg zieht souverän ins Finale ein

Der SC Magdeburg hat im zweiten Halbfinale des REWE Final4 2022 gegen den HC Erlangen eine wahre Machtdemonstration gezeigt und sich seinen Platz im Finale um den DHB-Pokal gesichert. Nicht zu stoppen war dabei Omar Ingi Magnusson, der ganze sechs Tore zu dem Triumph seiner Mannschaft beisteuerte. Im morgigen Finale trifft der SCM dann auf den THW Kiel live im Free-TV bei der ARD und bei Sky.

Auch das zweite Halbfinale im REWE Final4 2022 startete auf Augenhöhe, sodass es nach zehn gespielten Minuten noch immer unentschieden (7:7) stand. Beide Mannschaften waren heiß auf die begehrte Trophäe und schnell heizte sich die Atmosphäre auf! Auch die Fans der beiden Klubs sorgten für ordentlich Stimmung in der Barclays Arena. Ab der Mitte der ersten Halbzeit erlaubte sich der HC Erlangen dann aber zu viele Fehler, die der aktuelle Tabellenführer der LIQUI MOLY HBL gnadenlos ausnutzte. 

Zum Ende der ersten Halbzeit schien der SCM dann richtig in Fahrt zu kommen und ließ sich von den Erlangern auch nicht mehr stoppen. Die Abwehr des HCE bekam keinen Zugriff auf den Magdeburger Angriff und man verabschiedete sich schließlich mit einem Stand von 17:13 in die Pause.

 

Der SCM machte in der zweiten Halbzeit dort weiter, wo er aufgehört hatte: Tore werfen! In der 39. Minute lag Magdeburg bereits mit sechs Toren in Führung und vor allem Omar Ingi Magnussen zeigte sich immer mehr in Wurflaune. Sechs Tore steuerte der Isländer zu der Machtdemonstration seiner Mannschaft bei.

Im Verlauf der zweiten Halbzeit kam Erlangen nicht mehr in Schlagdistanz und war dem SCM deutlich unterlegen. Zu viele vergebene Chancen im Angriff und fehlende Lösungen in der Abwehr zeigten sich letztendlich in einem deutlichen Endergebnis (30:22).

Am morgigen Sonntag muss der SC Magdeburg dann im Finale um den DHB-Pokal gegen den THW Kiel, der sich zuvor gegen Lemgo durchsetzte, antreten. Die Partie wird um 13:25 Uhr angepfiffen und im Free-TV bei der ARD und bei Sky gezeigt.

Foto: Klahn