Alles andere als ein Spaziergang war es gegen den Tabellenletzten. Im Nachholspiel des 12. Spieltages der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga empfing der SCM den TuS N-Lübbecke. Und gute zwölf Minuten hielt der Tabellen-18. mit. Nach dem bis dato 5:5-Remis setzte sich der SC Magdeburg durch Omar Ingi Magnusson erstmals mit zwei Toren ab und führte 7:5 (12.). Dank eines folgenden 3:0-Laufes erhöhte Magdeburg den Vorsprung durch Daniel Pettersson (12.), erneut Magnusson (14.) und Magnus Saugstrup (16.) auf 10:6.

Die beiden Torhüter Mike Jensen im Magdeburger und Aljosa Rezar im Lübbecker Tor zeigten eine starke erste Halbzeit, in der die Grün-Roten weiter die Oberhand behielten. So sehr, dass Kay Smits in der 23. Spielminute nach Kempa-Pass von Lukas Mertens zum 13:9 traf. In die Pause ging es mit einer 16:13-Führung des Tabellenführers.

Der SCM kam gut aus der Pause und baute die Führung weiter aus. Über die Stationen Lukas Mertens (22:16, 40.), Philipp Weber (25:18, 46.) und Smits (27:19, 49.) führten die Elbestädter nun mit acht Treffern. Auch in der Cunchtime ließen die Magdeburger nicht nach. Zehn Minuten vor Schluss hieß es schließlich 29:19 und Tim Hornke machte spätestens jetzt den Deckel drauf. Mit 38:20 (16:13) schlägt der SCM TuS N-Lübbecke.

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Statistiken zum Spiel

SC Magdeburg - TuS N-Lübbecke 38:20 (16:13)

SC Magdeburg: Jensen (1), Green (Tor) - Chrapkowski, Musche (2), Kristjansson (3), Pettersson (1), Magnusson (8), Hornke (6), Weber (2), Gullerud, Mertens (4), Saugstrup (3), O'Sullivan, Bezjak, Smits (5), Damgaard (3)
Trainer: Bennet Wiegert

TuS N-Lübbecke: Asheim, Rezar (Tor) - Tokuda, Gernus, Baumgärtner (3), Wolf, Petreikis (2), Strosack, Mundus, Dräger (1), Kontrec (4), Mrakovcic (3), Nissen (5), Petrovsky, Skroblien (2)
Trainer: Emir Kurtagic

Quelle: SC Magdeburg / Foto: Popova