26.02.2022  Intern

Der deutsche Handballsport: Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls – Demonstration gegen Krieg und für Freiheit bei Wochenend-Spieltagen

Köln, 26. Februar 2022 – Tiefe Anteilnahme mit den Opfern und ihren Angehörigen sowie ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen, die in der Ukraine um Leben und Freiheit kämpfen und fürchten müssen, stehen im Mittelpunkt der kommenden Spieltage in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga und der 2. Handball-Bundesliga.

Mit der bundesweiten Spieltagsinitiative erneuert der deutsche Handballsport seine scharfe Verurteilung des kriegerischen Überfalls Russlands auf die Ukraine und deren Bürgerinnen und Bürger. 

HBL-Präsident Uwe Schwenker: Unsere Gedanken sind bei den Opfern des Krieges und deren Angehörigen. Unser Empörung gilt dem völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf einen souveränen Staat. Dagegen muss auch der organisierte Sport seine Stimme immer wieder erheben. Wir dürfen Krieg und Gewalt keinen Raum geben.“

Vor Anwurf der Begegnungen des 22. und 23. Spieltags an diesem Wochenende, werden die Klubs in Abstimmung mit der Handball-Bundesliga GmbH erneut ein Zeichen setzen. Die HBL empfiehlt, dass u. a. folgendes Statement in den Arenen verlesen wird: 

„Die Handball-Bundesliga verurteilt jegliche Form von Krieg. Wir verurteilen den russischen Angriff auf die Ukraine auf das Schärfste. Jede Form von kriegerischer Handlung ist unvereinbar mit unseren ethischen Grundsätzen und den Werten, für die der Sport steht. Wir bekennen uns zu einem friedlichen Miteinander der Völker und zur Souveränität und Sicherheit von Staaten. Wir sind solidarisch mit den Menschen, die nicht in Frieden leben können.“

Bereits am 24. Februar 2022 hatten die Klubs beider Bundesligen und der Deutsche Handballbund (DHB) über ihre Social Media Kanäle und durch Pressemitteilungen den Angriff auf die Ukraine und auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger scharf verurteilt.