1- Eulen feiern 5. Sieg im 7. Spiel

Die Eulen Ludwigshafen stemmen sich weiter mit aller Macht gegen den Abstieg. Gegen den bereits abgestiegenen TuSEM Essen lagen die Eulen mitte der zweiten Halbzeit noch mit drei Toren zurück, gaben sich aber nie auf. Und der Glaube an die eigene Stärke wurde belohnt. Ludwigshafen drehte die Partie und gewann schließlich mit 17:29. Somit gewannen sie fünf der letzten sieben Spiele und liegen weiterhin nur einen einzigen Zähler hinter dem HBW Balingen-Weilstetten. 

2 - Wagner mit unglaublicher zweiten Hälfte

Großen Anteil an der Wende im Spiel hatte auch Rückraumspieler Hendrik Wagner. Während er in der ersten Halbzeit noch unglücklich agierte und lediglich ein Treffer erzielen konnte, lief er in der zweiten Halbzeit zur Höchstform auf.

Ganze zehn Tore gelangen dem Rechtshänder auf der Rückraum Rechts Position, somit traf er bereits zum vierten mal zweistellig in dieser Spielzeit.

Insgesamt liegt der 23-Jährige bereits bei 147 Saisontoren und führt die Eulen somit klar an.

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3 - SG baut unglaubliche Heimserie weiter aus

Auch die Recken können die SG Flensburg-Handewitt in ihrer Festung nicht bezwingen und so bauen die Norddeutschen ihre unglaubliche Heimserie weiter aus. Mittlerweile ist die SG seit 55 HBL-Heimspielen ungeschlagen! 

Dabei hielt Hannover bis Ende der ersten halbzeit gut mit und lag sogar in Führung, dann schielt die SG aber einen Gang nach oben und führte bereits zur Pause mit 13:11. Bester Torschütze war Hampus Wanne mit sieben Treffern, im Tor zeigte Torbjørn Bergerud eine überragende Vorstellung und parierte 15 Würfe der Recken.

4 - Kastening im Derby on Fire

Nach der Niederlage im Finale des DHB-Pokals warf sich Timo Kastening im Hessenderby den Frust von der Seele. Er startete sofort gut rein in die Partie und war für vier der ersten sieben MT-Treffer verantwortlich. Insgesamt erzielte der Nationalmannschafts-Rechtsaußen neun Treffer bei neun Wurfversuchen.

Er gehört mit 180 Treffern zu den drei MT-Spielern, die im Saisonverlauf bereits die 100-Tore-Marke überschritten. Seine DHB-Teamkollegen Julius Kühn (188) und Kai Häfner (151) taten es ihm gleich.

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5 - Leipzig beweist Moral

Was für ein Auf und Ab in der Partie zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem Bergischen HC. Nachdem das Heimteam besser in die Partie kam, drehte der BHC mit einem unglaublichen 8:0-Lauf das Spiel. Doch wer nun dachte, das sei der Genickbruch für den DHfK, der sah sich getäuscht. Angeführt vom spielfreudigen Philipp Weber behielt Leipzig in der Crunchtime kühlen Kopf und gewann schließlich mit 27:25.

6 - Milosavljev stark bei Füchse-Kantersieg

Die Füchse Berlin feiern einen Kantersieg über den HSC 2000 Coburg und besiegeln so den Abstieg der Franken. Großen Anteil daran hatte vor allem Torhüter Dejan Milosavljev. Der Serbe hielt in 46 Minuten zwölf Würfe der Coburger und kam somit auf unfassbare 42,8% gehaltene Bälle.

Mit 323 Paraden führt er alle Torhüter in der Kategorie "meiste Paraden" an.

7 - Lemgo beflügelt vom Coup im DHB-Pokal

Wer dachte, dass der TBV Lemgo Lippe nach der Sensation im DHB-Pokal müde vom feiern ist, der sah sich getäuscht. Gegen die HSG Nordhorn-Lingen brannten die Ostwestfalen direkt das nächste Feuerwerk ab und lagen bereits zur Pause mit 10:18 in Front.

Dabei steuerte jeder seinen Teil zum Erfolg bei und zeigte eine gute Leistung. „Die Mannschaft hat genau da weitergemacht, wo sie am Freitag aufgehört hat“, sagte ein rundum zufriedener Florian Kehrmann nach dem Spiel im Interview.

Foto: Kaesler