Doch für SCM-Linksaußen Stefan Kretzschmar ist klar, dass es keine einfache Aufgabe gegen die Gäste wird: „TUSEM wird der erste richtige Gradmesser für uns, es wird sicherlich sehr eng.“ Ob sie dem Tabellenführer die ersten Punkte abnehmen können erfahrt ihr am Sonntag um 13:30 Uhr auf den Kanälen der LIQUI MOLY HBL.

Der SC Magdeburg und TUSEM Essen begegneten sich bis dato bereits 34 Mal mit folgender Bilanz: sechs Unentschieden, 18 Siege für Magdeburg und zehn Siege für Essen. Und auch die aktuelle Situation spricht für einen Sieg der Magdeburger: Mit 10:0 Punkten führen sie die Tabelle der Handball-Bundesliga an, während TUSEM Essen mit 6:4 Punkten auf Platz 9 liegt. Doch Trainer Alfred Gislason betont, wie eng die Liga ist: „Man darf keinen unterschätzen und jeder kann jeden schlagen.“ Akkut sitzt dem Tabellenführer Magdeburg der HSV Hamburg im Nacken, der bisher nur einen Punkt abgegeben hat und den Magdeburgern dicht auf den Fersen ist. Doch der SCM ist bereit für die Gäste aus dem Westen. Und die Spieler sind es auch: Trainer Alfred Gislason stehen Torsten Friedrich und Johannes Bitter im Tor und Christian Schöne und Juri Nesterow am Kreis zur Verfügung. Die Flügelzange bilden Stefan Kretzschmar, Christoph Theuerkauf und Joel Abati und auch der Rückraum ist prall gefüllt mit Neuzugängen, die sich als Weltstars entpuppten: Oleg Kuleschow, Karol Bielecki, Renato Vugrinec, und Gregorz Tkaczyk stehen bereit, um die Siegesserie weiter fortzuführen.

TUSEM Essen, der ebenfalls einiges an Handball-Qualität zu bieten hat, muss auf Oliver Roggisch am Kreis verzichten. Dafür kann Trainer Iouri Chevtsov auf den Flügeln auf Mark Schmetz und Gudjon Valur Sigurdsson zurückgreifen und im Rückraum auf Viktor Szilagyi, Michael Haaß und Christian Rose. Drei Siege konnten sie in der noch jungen Saison einfahren, heute soll Sieg Nummer vier mit nach Essen gebracht werden. Ob ihnen das gelingt, oder ob die Punkte in Magdeburg bleiben, erfahrt ihr am Sonntag um 13:30 Uhr auf den Kanälen der LIQUI MOLY HBL (Facebook & YouTube).

„HBL-History“ kommt mit Unterstützung von Sky Deutschland zu Stande. Der Medienkonzern, der seit der Saison 2017/18 umfangreiche Rechte an der LIQUI MOLY HBL und an der 2. HBL hält, stellt in der Corona-Krise Klubs und LIQUI MOLY HBL Bundesligaspiele zur Verfügung. Dies gilt auch für die 2. Handball-Bundesliga, die von Sportdeutschland.TV übertragen wird.  

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