09.03.2020  LIQUI MOLY HBL

Flensburg gewinnt Torfestival in Berlin!

Nach dem Sieg im frühen-Sonntagsspiel für den THW Kiel, zieht Verfolger SG Flensburg-Handewitt nach. Die Machulla-Sieben liefert sich mit den Füchsen Berlin eine hart umkämpfte Partie, bei der die Flensburger am Ende knapp mit 33:35 in Führung liegen.

Die Füchse Berlin müssen nach einer rasanten und torreichen Partie zwei Punkte gegen den Deutschen Meister von der SG Flensburg-Handewitt abgeben. Das Team von Michael Roth unterlag in einem spannenden Spiel in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle am Ende mit 33:35 (15:15). Bester Berliner Werfer war Hans Lindberg mit zehn Treffern.

Die Flensburger machten den Auftakt, doch Dainis Kristopans und Tim Matthes drehten das Ergebnis in der vierten Spielminute zum 2:1 für die Füchse. Die Berliner blieben trotz zwischenzeitlicher Unterzahl in Front. 4:3 stand es in der siebten Spielminute. Mijajlo Marsenic, Hans Lindberg und Jacob Holm erhöhten in Minute zwölf auf 8:5. Die Füchse blieben in Führung. Der Spielstand lautete in der 16. Spielminute 10:8 für den Hauptstadtclub.

Der amtierende Deutsche Meister kam aber zurück ins Spiel. In der 22. Spielminute glichen die Gäste zum 11:11 aus und Füchse-Trainer Michael Roth entschied sich für seine erste Auszeit. Hans Lindberg brachte die Berliner daraufhin wieder mit 12:11 in Führung. Schließlich ging es beim Stand von 14:13 in die letzten fünf Minuten des ersten Durchgangs. Es blieb ausgeglichen und so lautete der Halbzeitstand 15:15.

Auch in den ersten fünf Minuten nach Wiederanpfiff konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Es war ein 18:18-Unentschieden auf der Anzeigetafel zu lesen. Doch dann netzten Kapitän Hans Lindberg und Jacob Holm zum 20:18 für den Hauptstadtclub ein. Auch in den folgenden Minuten blieben die Berliner in Front. In der 42. Spielminute lagen sie mit 23:21 vorn. Doch die Gäste glichen kurz darauf wieder aus. In der 44. Spielminute nahm Michael Roth beim Stand von 24:24 seine zweite Auszeit.

Die Berliner gerieten auch daraufhin nicht ins Hintertreffen und legten immer einen Treffer vor. So führten die Füchse nach 48 Spielminuten mit 27:26. Jedoch drehte der Deutsche Meister das Ergebnis drei Minuten später auf ein 27:28. In der Berliner Unterzahl erhöhten die Gäste auf 29:31. Mit diesem Spielstand ging es auch in die letzten fünf Spielminuten. Michael Roth entschied sich beim 30:32 in der 57. Spielminute für seine letzte Auszeit. Doch am Ende reichte der Impuls nicht mehr aus und die Füchse unterliegen mit 33:35 im heimischen Fuchsbau der SG Flensburg-Handewitt.

Quelle: Füchse Berlin

Foto: Voigt