03.12.2019  DHB-Pokal

DHB-Pokal: MT heiß auf Revanche gegen Füchse

Am heutigen Dienstag erwartet die MT Melsungen im Viertelfinale des DHB-Pokals die Mannschaft, gegen die sie nur fünf Tage zuvor in der LIQUIMOLY HBL angetreten ist, die Füchse Berlin. In diesem Spiel heißt die Losung “Hopp oder Topp“, wer verliert ist raus, wer gewinnt, darf im April nächsten Jahres nach Hamburg zum Final Four fahren.

Wer verliert, fliegt! So ist es nun mal in einem KO-Spiel. Anzustrengen lohnt sich also noch mehr als in einem Ligamatch. In der Meisterschaftsrunde kann eine Niederlage immer mal wieder wettgemacht werden. Im Pokal gibt’s nur hopp oder topp! Am Dienstag werden die Weichen für einen möglichen nationalen Titel gestellt. Der Gewinner darf am 4. April in Hamburg beim Final Four an den Start gehen. Da war die MT bislang dreimal vertreten 1996, 2013 und 2014.

Apropos Hamburg: Dort sind die MT Melsungen und die Füchse Berlin schon einmal im Pokal aufeinandergetroffen. Das war am 12. April 2014 im Halbfinale des Final Four. Das Match gewannen die Hauptstädter damals mit 30:28. Am nächsten Tag holten sie sich mit einem weiteren Sieg, in dem Fall über die SG Flensburg-Handewitt, den DHB-Pokal.

Wer hat nun im bevorstehenden Duell das bessere Rezept, das größere Stehvermögen, die cooleren Schützen? Eins ist mal klar, Berlin weiß spätestens seit Donnerstag letzter Woche, wie der MT beizukommen ist. Gut möglich, dass die Füchse auch aus den beiden Niederlagen gelernt haben, die ihnen Melsungen in der vergangenen Saison zugefügt hat. Nun, nach dem Fauxpas, ist es die MT, die gefordert ist, schnell aus den Fehlern zu lernen.

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Was kann, was muss sie besser machen? Mindestens im Angriff kühlen Kopf bewahren. “Das war zuletzt zuviel Durcheinander. Nun ist es aber wieder ein ganz anderes Spiel. Hier wollen wir unser erstes Saisonziel erreichen. Mit entsprechend hoher Motivation, mit Einsatz und natürlich mit unseren Fans im Rücken. Im Pokal ist viel von der Tagesform abhängig. Was im letzten Spiel schlecht lief, kann jetzt schon wieder sehr gut gelingen, jedoch auch umgekehrt. Am Dienstag stehen sich erneut zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber. Es wird ganz sicher ein hartes Kampfspiel, da ist alles möglich’, prognostiziert Heiko Grimm.

Am Tag vor dem Match geht der MT Trainer davon aus, alle Mann an Bord zu haben. In Berlin hat Domagoj Pavlovic das Spiel nur von der Bank aus verfolgt. Der Playmaker war grippal geschwächt, ebenso Marino Maric (der allerdings gespielt hat). Auf der anderen Seite reisen die Berliner wohl ebenfalls komplett besetzt an. Das heißt mit dem Ex-Melsunger Michael Müller und dem künftigen Melsunger Silvio Heinevetter. Die beiden und ihre Mannschaftskameraden können mit breiter Brust in Kassel auflaufen, haben sie doch die letzten sechs Pflichtspiele in Folge gewonnen.

Quelle: MT Melsungen

Foto: Klahn