28.01.2022  2. HBL

Trainerwechsel in Lübeck: Michael Roth übernimmt den VfL

Trainer-Legende Michael Roth übernimmt zum Rückrundenstart der 2. HBL den VfL Lübeck-Schwartau. Das gab der Verein am gestrigen Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt. Der 59-Jährige wird ab sofort seinen Vorgänger Piotr Przybecki bis zum Saisonende als Cheftrainer ablösen und soll den VfL aus dem Tabellenkeller führen.

Der VfL Lübeck-Schwartau hat sich nach einer intensiven Analyse der Hinrunde dazu entschieden, Piotr Przybecki von seinem Amt als Cheftrainer vor dem Pflichtspielstart im Jahr 2022 beim TV Großwallstadt freizustellen.

„Nach der für uns alle nicht zufriedenstellenden ersten Saisonhälfte, haben wir uns dazu entschieden, auf der Trainerposition eine Veränderung vorzunehmen“, erklärt VfL-Geschäftsführer Daniel Pankofer. „Wir wollen der Mannschaft vor dem herausfordernden Pflichtspielstart neue Impulse für eine erfolgreiche Rückrunde geben.“

Das Traineramt des VfL wird ab sofort Michael Roth übernehmen. Der 59-Jährige erhält einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison. Michael Roth war in seiner Karriere als Trainer unter anderem bei mehreren Erstligisten tätig. So führte er die heutigen Rhein-Neckar-Löwen in die Bundesliga, trainierte den TV Großwallstadt, die HSG Wetzlar, die MT Melsungen und zuletzt die Füchse Berlin.

„Wir sind davon überzeugt, dass Michael Roth unserer Mannschaft mit seiner Erfahrung und seinem Handballverständnis in unserer aktuellen sportlichen Situation entscheidend weiterhelfen wird“, sagt Daniel Pankofer.

Bereits am heutigen Donnerstagabend leitete Roth seine erste Trainingseinheit beim VfL, so dass er die Mannschaft am Samstag - beim Auswärtsspiel beim TV Großwallstadt - erstmals verantwortlich betreut. Michael Roth sagt: „Ich freue mich auf diese spannende Aufgabe beim VfL LübeckSchwartau. Die 2. Bundesliga ist sehr interessant und der VfL ist ein Traditionsverein. Der aktuelle Tabellenplatz entspricht nicht der Qualität der Mannschaft. Wir blicken jetzt nach vorne und wollen gemeinsam als Team erfolgreich sein.

Quelle/Foto: VfL Lübeck-Schwartau