Nach einem kampfbetonten Spiel mit wechselnder Führung gibt es am Ende ein 33:33, welches die Trainer wie die meisten Zuschauer in der ausverkauften Halle als gerecht empfanden. Dabei hatten die Gäste zum Ende Pech, wurde ihr vermeintlicher Siegtreffer doch nicht gegeben, weil unmittelbar zuvor die Schlusssirene ertönte. Der Punkt hilft Empor am Ende mehr als den Gästen im Abstiegskampf.

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Rostock warf nach sieben Minuten sein erstes Tor, aber es stand trotzdem nur 1:2, und das war kennzeichnend für das Match. Keine Mannschaft konnte sich absetzen, die Führung wechselte und nach zehn Minuten stand es 4:3 für die Hausherren. Maximal zwei Tore betrug der Abstand, zur Halbzeit stand es 17:16 für Empor, die in Robert Wetzel mit insgesamt 17 Paraden einen starken Torwart hatten. Emsdetten kam besser aus der Kabine und in der 38. Minute führten die Gäste mit 23:20. Empor machte über das gesamte Spiel zu wenig aus seiner Überzahl und auch der 7. Feldspieler bei 3 Kreisläufern zündete nicht wie gewohnt.

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In der Crunchtime sah es dann so aus, als wenn das Pendel zu Gunsten von Empor ausschlägt. In der 53. Minute gelang wieder die erste Führung für den Gastgeber, es ging hin und her mit 1 bis 2 Toren Differenz. Doch Fehler des HCE brachte die Emsländer zurück und nach 59:32 stand es unentschieden. Empor hatte den letzten Angriff nach Auszeit, es waren noch 13 Sekunden auf der Uhr. Maurice Paske hält den Wurf und den Gästen gelingt sogar ein Abschluss, aber ohne ‚happy end‘.

In der Pressekonferenz bescheinigten beide Trainer ihren Mannschaften ein gutes Spiel. Till Wiechers betonte „die herausragende Abwehr seiner Mannschaft, auch in Anbetracht der hohen Niederlage im Hinspiel, mit einem starken Robert Wetzel im Tor.“

Quelle: HC Empor Rostock / Foto: Heger