Mit 32:26 gewinnen die Eulen verdient gegen den Aufsteiger von der Ostseeküste. Wie so oft in der Rückrunde musste der HC Empor auch heute auf wichtige Stammkräfte verzichten. Jonas Ottsen, Philipp Asmussen und Robert Wetzel fielen krankheitsbedingt kurzfristig aus und Leon Witte fehlte ebenfalls..

Das Spiel war in den ersten 15 Minuten ausgeglichen, dann hatte Ludwigshafen einen 4:0 Lauf und baute den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 18:13 aus. Rostock kam nach der Halbzeit konzentriert auf die Platte, verkürzte auf drei Treffer und auch Leon Mehler im Tor fand besser in die Partie. Aber eigene Abschlussschwächen und leidenschaftliche Eulen ließen nicht mehr zu. Auch das Glück fehlte in einigen Situationen den Rostockern. So pendelte der Vorsprung zwischen vier und sechs Treffern, in Gefahr geriet der Heimsieg nicht wirklich.

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Der HCE kämpfte aber bis zur letzten Sekunde um eine Resultatsverbesserung und kann sich unter den gegebenen Umständen nicht viel vorwerfen. So sah es auch deren Coach Till Wiechers: „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, sowohl in der Abwehr als auch im Positionsangriff. Leider haben wir ein paar freie Bälle zu viel nicht reingemacht, um in diesem Hexenkessel und den begrenzten personellen Möglichkeiten erfolgreich zu sein. Unser Teamspirit war auch heute wie im letzten Spiel bis zum Ende zu sehen und das freut mich.“ So konnte der Absteiger aus der ersten Liga vor eigenem Publikum den Klassenerhalt klar machen. Dem Aufsteiger aus der dritten Liga gelang das bereits am letzten Spieltag zu Hause.

Quelle: HC Empor Rostock / Foto: Reis