19.12.2021  2. HBL

Der Sonntag in der 2. HBL: Rimpar besiegt Gummersbach, Dresden gewinnt Ostduell

Die DJK Rimpar Wölfe bezwingen den Tabellenführer der 2. HBL. Zeitgleich setzt sich HC Elbflorenz im Ostderby gegen Eisenach durch, auch Nordhorn fährt die nächsten beiden Punkte ein. Die Highlights im Überblick:

DJK Rimpar Wölfe vs. VfL Gummersbach 28:25 (15:13)

Mit diesem Spielausgang haben wohl die Wenigsten gerechnet! Tabellenführer Gummersbach stolpert bei den Rimparer Wölfen und muss sich damit zum vierten Mal in dieser Saison geschlagen geben. Für die Hausherren ist es der siebte Sieg, allerdings erst der zweite in heimischer Halle.

Nach einem anfänglichen 1:0 für die Gäste gingen die Gastgeber schnell in Führung. Über 3:1 (5.) und 11:7 (20.) wurde der Vorsprung erspielt. Zur Pause lagen die Wölfe dann mit zwei Toren vorne. Gummersbach hat keine Mittel gegen die starke Rimparer Deckung gefunden, probierte es immer wieder in Eins-gegen-Eins-Situationen.

Der Favorit aus Gummersbach startete gut in die zweite Halbzeit, glich beim 15:15 nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff direkt aus und gestaltete die Partie damit wieder offen. Von da an ging es Tor zum Tor. Erst in den letzten zehn Minuten konnte Rimpar dann wieder mit mehr als einem Tor vorlegen und sich die beiden Punkte sichern. Besonders ein starkes Rückzugsverhallten und eine insgesamt gute Deckung machten den Unterschied.

 

HC Elbflorenz vs. ThSV Eisenach 26:22 (11:11)

Das Ostduell war über lange Zeit ein sehr umkämpftes Spiel und eine wahre Abwehrschlacht. Gastgeber Dresden ging zwar zunächst mit 4:1 (6.) in Führung, weiter ließ Eisenach den zuvor Neuntplatzierten aber nicht davon ziehen. In die Kabine ging es mit einem ausgeglichenen Spielstand. Nach dem Seitenwechsel ging Elbflorenz dann wieder in Führung und konnte diese bis zum Abpfiff behaupten. Bester Werfer ist Julius Dierberg mit sieben Toren aus neun Versuchen.

HSG Nordhorn-Lingen vs. Dessau-Roßlauer HV 06 29:26 (13:12)

Das dritte Spiel des Tages war ebenfalls ein sehr kampfbetontes Duell. Lange duellieren sich Nordhorn und Dessau-Roßlau auf Augenhöhe, am Ende gelingt dem Gastgeber der knappe Sieg und damit der dritte Heimsieg der Tages. Julian Possehl ist bester Werfer des Spiels mit zehn Toren aus elf Versuchen.

Foto: Scheuring