25.09.2021  2. HBL

Der Samstag in der 2. HBL: Coburg und Schwartau siegen in Krimis

Zwei Spiele am Samstagabend, zwei mal Spannung bis in die Schlusssekunden! Der VfL Lübeck-Schwartau fährt nach dem 27:28 beim TuS Ferndorf den ersten Saisonsieg ein und der HSC 2000 Coburg setzt sich knapp gegen einen starken TSV Bayer Dormagen durch. Bester Werfer des HSC war Rechtsaußen Florian Billek mit neun Treffern. Coburg reiht sich somit auf dem sechsten Platz ein, Lübeck-Schwartau befindet sich auf dem 15. Platz.

TuS Ferndorf vs. VfL Lübeck-Schwartau 27:28 (12:13)

Der TuS Ferndorf wartet weiterhin auf den ersten Saisonsieg. Gegen den VfL Lübeck-Schwartau verlor das Team von Robert Andersson mit 27:28.

Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste, die schnell mit 3:6 in Führung gingen. In der Anfangsphase fanden die Lübecker vor allem über Niels Versteijnen und Kreisläufer Carl Löfström den Weg zum und ins Tor. Ferndorf konterte und ging nach 13 Minuten durch Simon Strakeljahn erstmalig in Führung. Bis zur Pause entwickelte sich eine hektische Partie, in der die Hansestädter knapp die Nase vorne hatten. Beim 12:13 Halbzeitstand wechselten die Teams die Seiten.

In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer in der Sporthalle Stählerwiese ein ähnliches Bild: Der VfL Lübeck-Schwartau lag meist knapp in Front und hatte mit Dennis Klockmann einen sicheren Rückhalt. Doch auch sein Pendant auf der anderen Seite, Lucas Puhl, steuerte sehenswerte Paraden bei. 

Die Vorentscheidung fiel beim 23:26, als sich Joscha Ritterbach den Abpraller sicherte und freistehend vom Kreis einnetzte.

HSC 2000 Coburg vs. TSV Bayer Dormagen 28:27 (17:14)

Eine spannende Partie entwickelte sich auch zwischen dem HSC 2000 Coburg und dem TSV Bayer Dormagen. Angetrieben vom starken Spielmacher Ian Hüter, der bis zur Pause sieben der 14 Dormagener Tore erzielte, hielten die Gäste über die gesamte Spielzeit gut mit dem Favoriten mit. In der Endphase behielten die Franken dann aber die Nerven und hatten das nötige Quentchen Glück auf ihrer Seite.

Bester Werfer der Partie war Florian Billek mit zehn Treffern aus elf Versuchen. Er war es auch, der das vorentscheidende 28:26 im Kasten des TSV unterbrachte.

Foto: Stache