13.11.2021 2. HBL

Der Samstag in der 2. HBL: Aue besiegt Ferndorf im Keller-Krimi, die Eulen und Elbflorenz teilen sich die Punkte und Emsdetten und Hüttenberg gewinnen vor Heimpublikum

Zwei spannende Spiele bis in die Schlussphase gab es im Erzgebirge zwischen dem EHV Aue und TuS Ferndorf und in der Friedrich Ebert Halle, wo die Eulen Ludwigshafen und der VfL Lübeck-Schwartau aufeinander trafen. Beide Spiele entschieden sich zu Gunsten der Gastgeber, die in den letzten 30 Sekunden noch das Tor zum Sieg und in der letzten Sekunde das 32. Tor zum Unentschieden warfen. Der TVE ließ spätestens nach der Halbzeit keinen Zweifel mehr daran, dass sie das Spiel gewinnen und auch Hüttenberg zeigte sich gegenüber dem VfL Lübeck-Schwartau deutlich überlegen.

EHV Aue - TuS Ferndorf 30:29 (13:17)

Ein Krimi im Erzgebirge: Der EHV Aue sichert sich zuhause die zwei Punkte im Kellerduell gegen den TuS Ferndorf, den Tabellenletzten. Nach einer 4-Tore-Führung zur Halbzeit für die Gäste, lief es in der zweiten Hälfte wieder besser und sie holten den Rückstand schnell wieder auf. 30 Sekunden vor Abpfiff warfen sie das entscheidende Tor zum Sieg und stehen somit erstmal auf Tabellenplatz 14.

Eulen Ludwigshafen - HC Elbflorenz Dresden 32:32 (14:17)

In einem Spiel auf Augenhöhe kommt es zur Punkteteilung zwischen den Eulen und den Gästen aus Dresden. Die Halbzeitführung konnte der HC Elbflorenz 2006 nicht über weitere 30 Minuten halten und sie kassierten in letzter Sekunde das 32. Tor zum Ausgleich. Beste Werfer waren Hendrik Wagner mit acht und Lukas Wucherpfennig mit sechs Toren.

TV Emsdetten - TV Großwallstadt 31:27 (16:10)

Die Anfangsphase im Duell des Tabellen 12. gegen den Tabellen 18. war sehr ausgeglichen. Erst am Ende der ersten Halbzeit zeigte sich der TVE in seiner vermeintlichen Favoritenrolle. In der zweiten Hälfte konnten sie die Führung sogar noch weiter ausbauen und holten einen ungefährdeten Sieg vor Heimpublikum.

TV 05/07 Hüttenberg - VfL Lübeck-Schwartau 31:26 (14:10)

Der TV 05/07 Hüttenberg zeigte eine starke Reaktion auf die Niederlage im vorherigen Spiel. Konsequent bestraften sie die zahlreichen Fehler des VfL Lübeck-Schwartau und zogen zwischenzeitlich sogar mit zehn Toren davon. Sie boten den Zuschauern in der heimischen Halle eine tolle Handball-Leistung und bleiben weiterhin zuhause ungeschlagen.