Nach der Länder- und Osterspielpause stand für die Coburger die schwierige Auswärtsaufgabe im ca. 250km entfernten Hüttenberg auf dem Spielplan. Tabellarisch empfing der Tabellenfünfte den Tabellenfünfzehnten und die Favoritenrolle schien auf Grund der Platzierung und des Heimvorteils vergeben.

Davon ließen sich die Coburger jedoch nicht beeindrucken. Vorallem Torhüter-Routinier Jan Kulhanek nicht, der es den Hüttenberger in der Anfangsphase ganz schön schwierig machte, Tore zu erzielen. Durch eine Deckungsumstellung und besser genutzte Torchancen schaffte es der TV Hüttenberg den 4-Tore-Rückstand zur Halbzeitpause jedoch wieder auf -1-Tor (13:14) zu verkürzen.

In der zweiten Hälfte gelang den Gastgebern in der 38. Minute sogar eine zwischenzeitliche Führung (18:17), die aber nicht lange Bestand hatte. Immer wieder war es der Coburger Schlussmann, der die Hüttenberger daran hinderte, den Ball im Tor unterzubringen.
Nach 60min und einem Endergebnis von 25:27, verzeichnete Jan Kulhanek 18 Paraden und eine 43%ige Haltequote.
Bester Werfer des Spiels war Milos Grozdanic, der serbische Linksaußen des HSC 2000 Coburg, welcher sieben Tore aus acht Versuchen erzielte.

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Quelle: RED. / Foto: Roeczey