08.12.2020  2. HBL

Matchday: Ostderby in Aue und Gummersbach zu Gast beim WHV

Die 2. HBL startet mit zwei Nachholspielen vom 5. und 6. Spieltag in die neue Woche. Während der EHV Aue im Ostderby gegen den ThSV Eisenach einen neuen und bekannten Interimstrainer an der Seitenlinie begrüßen kann, ist der Tabellenführer aus Gummersbach beim Wilhelmshavener HV gefordert. Die beiden Spiele gibt es wie immer LIVE auf handball-deutschland.tv zu sehen.

EHV Aue vs. ThSV Eisenach

In der Nachholpartie vom 5. Spieltag kommt es zum Ost-Duell zwischen dem EHV Aue und dem ThSV Eisenach. Beim Heimteam aus Aue wird ein alter Bekannter auf der Trainerbank zu sehen sein: Runar Sigtryggsson springt für den an Covid19-Erkrankten Stephan Swat ein und wird versuchen seine Farben gleich zum Derbysieg zu coachen. Der Isländer leitete die Geschicke der Erzgebirgler bereits von 2012-2016 und war in Deutschland zuletzt beim HBW Balingen-Weilstetten tätig.

Auf der anderen Seite brennen die Eisenacher auf zwei Derbys in einer Woche. Nach der Partie in Aue steht am Samstag die Partie gegen das Überraschungsteam aus Dessau auf dem Plan. „Derbies sind Kampf und Wille. Da geht es nicht um Schönheit" schwört ThSV-Coach Murfuni sein Team auf die kommenden Partien ein.

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Wilhelmshavener HV vs. VfL Gummersbach

Im zweiten Nachholspiel empfängt der Wilhelmshavener HV den Tabellenführer aus Gummersbach in der heimischen Nordfrost-Arena. Während die Wilhelmshavener klar gegen den Handball Sport Verein Hamburg verlor, reist das Traditionsteam aus Gummersbach mit dem Rückenwind aus fünf Siegen in Serie in den Nordwesten.

„Wir können dort mit breiter Brust anreisen“, bestätigt VfL-Rechtsaußen Tobias Schröter. „Wir bereiten uns gut vor und hoffen auswärts die nächsten zwei Punkte einzufahren, um uns an der Tabellenspitze festzubeißen!“. Dennoch ist der Tabellenführer auch gewarnt vor den Stärken des WHV: „Auf Rückraumrechts hat der WHV mit Rene Drechsler einen sehr wurfgewaltigen Spieler, mit Bartosz Konitz einen Mittelmann, der das Spiel gut lenken kann und mit Jens Vortmann einen bundesligaerfahrenen Torhüter. Der Kader von Wilhelmshaven ist daher nicht zu unterschätzen“, so Schröter.

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Foto: Ising