07.03.2020  2. HBL

2. HBL am Samstag: Dresden gewinnt Kellerduell, Punkteteilung zwischen Rimpar und Hüttenberg

Der HC Elbflorenz 2006 hat ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf gesetzt. Nach dem 24:33-Kantersieg gegen den TV Emsdetten steht Dresden wegen des schlechteren Torverhältnisses auf Platz 14 in der Tabelle punktgleich mit Schwartau und Aue. Im hart umkämpften Spiel zwischen DJK Rimpar Wölfe und TV 05/07 Hüttenberg gab es keinen Sieger, die beiden Mannschaften trennten sich 19:19 Unentschieden.

TV Emsdetten vs. HC Elblforenz 2006 24:33 (15:16)

Getragen von den eigenen Fans erwischte zunächst der TV Emsdetten den besseren Start in das Kellerduell und führte nach sechs Minuten mit 3:0. Dann begann die Aufholjagd der Dresdner, die beim 6:5 (14.) das erste Mal in Führung gehen konnten. Den rest der ersten Halbzeit verwallteten die Emsdetter ihre knappe Führung und so ging es beim 15:16 in die Pause.

Nach Wiederanpfiff prägten zunächst die Torhüter das Spiel, erst in der 34. Minute schaffte Marcel Schliedermann den Ausgleich (16:16). Doch dieser sollte das letzte Unentschieden in der Partie bleiben: Mit einem 5:0-Lauf ab der 40. Minute entschieden die Dresdner das Spiel für sich. Der HC ELbflorenz 2006 baute seine Führung sogar noch auf plus Elf aus, auch dank der überragenden Torhüterleistung von Dresdens Keeper Mario Huhnstock (16 Paraden bei 41%). Endstand in der Ems-Halle war dann schließlich 24:33. Dresden hat nun fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.  

DJK Rimpar Wölfe vs. TV 05/07 Hüttenberg 19:19 (9:7)

Geprägt durch starke Torhüterleistungen und Abwerreihen endetet die Partie zwischen Rimpar und Hüttenberg mit wenigen Toren. Das erste Tor des Spiels erzielte Hüttenberg, das 1:0 sollte die einizige Führung der Gäste bleiben. Rimpar hingegen fand gut in die Partie und zwang Hüttenberg schon in der neunten Minute zur ersten Auszeit (5:2). Doch für das Tempospiel der Rimparer fand die Truppe von Frederick Griesbach keine Lösung, konnten sich zur Halbzeit aber wieder auf zwei Tore herankämpfen (9:7).

Nach Wiedeanpfiff stekkte Björn Zinterl Hüttenberg mit einem Doppelschlag wieder auf Unentschieden (9:9), bis zur Crunchtime hielten die Wölfe ihre Gäste immer auf zwei oder drei Tore Abstand. In der 59. Minute sciherte Nikolai Weber Hüttenberg das Unentschieden, sogar ein Sieg wäre für die Gäste noch möglich gewesen, die Chance dazu vergab Mubenzem Dieudonne. Überragend in diesem Spiel waren die beiden Torhüter: Andreas Wieser mit 13 Paraden bei 41%, Nilokai Weber mit 14 Paraden bei 42%.

Foto: Dreismann