22.12.2019  2. HBL

Aue erkämpft sich einen Punkt gegen Lübbecke

Der EHV Aue sichert sich vor heimischen Publikum einen Punkt gegen den TuS N-Lübbecke. Mit 26:26 (12:10) trennen sich beide Mannschaften nach einem hartem Kampf. Zwar reißt für Aue damit die Heimsieg-Serie von zuletzt vier Siegen, doch neben dem Punktgewinn konnte sich über die Rückkehr von Jan Faith gefreut werden.

Es war nicht der fünfte Heimsieg am Stück, aber ein hart erkämpfter, verdienter Punkt: Aue holte in einem irre intensiven Spiel vor 1662 Zuschauern gegen die TuS N-Lübbecke ein 26:26 (12:10) - und das mit einem beliebten Rückkehrer. Trainer Stephan Swat reagierte auf die Flaute zuletzt auf den Außen, reaktivierte Jan Faith. Der Slowake legte ein gutes Comeback hin, belebte seine rechte Seite, was auch diesmal auf die linke mit Pascal Ebert zutraf. Ein Spiel stand von 5:5 nach zehn Minuten zeugt nicht von einem Feuerwerk, sondern eher von einer zähen Angelegenheit. Beide äußerst kompakt stehenden und aggressiv verteidigenden Abwehrreihen bestimmten die Partie. Auf TuS-Seite stand da aber auch mit Marko Bagaric ein 2,02-Meter-Hüne am Kreis, da wurde das Licht schon von Natur aus dunkel. Aue tat sich im Aufbau schwer, Lübbecke im Abschluss. Vor allem Erik Töpfer stand den Westfalen im Wege, hielt einfach stark. Der EHV kam erst zum Ende der Halbzeit auf Touren, glänzte da auch spielerisch, aus einem 7:9 (24.) machte Aue ein 12:9 (28.). Die zweite Hälfte blieb ein Fight auf Biegen und Brechen. Aue führte 18:15 (37.), traf dann aber sechs Minuten nicht. Die Gäste nutzten das zum18:18(42.). Es wurde weiterhin Handball gearbeitet, der schonungslose Abnutzungskampf stand im Vordergrund. Mit 21:21 ging es in die letzten zehn Minuten. Und in diesen verteidigte Aue den Zähler mit großem Willen. Bester EHV-Werfer war Bengt Bornhorn (5/3). 

Quelle: EHV Aue

Foto: Manaphoto