Der Pixum Super Cup wird nachhaltiger: Informieren Sie sich über unsere Projekte für mehr Nachhaltigkeit
Wir alle wissen: Nachhaltigeres Handeln ist dringend geboten. Deswegen sind wir als Handball-Bundesliga GmbH (HBL GmbH) damit befasst, Nachhaltigkeit fest in unserer Unternehmenskultur zu verankern. Neben der sozialen Facette, die seit vielen Jahren fester Bestandteil unserer DNA ist, soll auch ökologische Nachhaltigkeit deutlich an Bedeutung gewinnen. Der Grundgedanke, der uns antreibt: Eine Einsparung von Ressourcen und Energie, um mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen zu erreichen und um den CO2-Fußabdruck zu senken.
Link kopiert!
Potential mit Strahlkraft für Fans und Clubs sieht unser Team insbesondere in den eigenen beiden Highlight-Events: Beim Pixum Super Cup zum Saisonstart und dem REWE Final4 um den DHB-Pokal. Zu Beginn unserer 57. Saison steht der Pixum Super Cup im Fokus, mit dem die HBL ihre Saison vor dem 1. Spieltag traditionell eröffnet. Auch dieses frühe Handball-Highlight wollen wir nutzen, um den Transformationsprozesses zu Gunsten des großen Zukunftsthemas Nachhaltigkeit Gewicht zu verleihen.
Dabei orientieren wir uns an den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Aktiv werden wir bei unseren Events vor allem in zwei Nachhaltigkeits-Säulen: Soziales und Ökologie. Hier haben wir für uns aktuell vier Handlungsfelder definiert, in denen wir große Potentiale sehen: Abfall- und Wassermanagement, Catering, Energieeffizienz und Mobilität.
Gemeinsam mit unserem langjährigen Partner Pixum, der Stadt Düsseldorf, D.SPORTS und dem PSD BANK DOME sowie mit weiteren Partnern und Unterstützern wollen wir Sie hier über unsere Planungen und Projekte informieren. Wir wollen Sie an dieser Stelle aber auch über konkrete Mitgestaltungsmöglichkeiten informieren, die wir Ihnen vor, während und nach dem Pixum Super Cup bieten. Transparent, verständlich und konkret. Nutzen Sie dieses Angebot eines ständigen Schulterblicks und machen Sie vor allem mit bei einem nachhaltigeren Pixum Super Cup 2023! Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!
Ihr Team der HBL GmbH
ÜBER DIESE ENGAGEMENTS WOLLEN WIR SIE HIER INFORMIEREN – DIESE ÜBERSICHT WERDEN WIR SUKZESSIVE KONKRETISIEREN UND ERWEITERN:
Mobilität beim Pixum Super Cup
Den größten Anteil an ausgestoßenem CO2 hat die Mobilität der Fans. Auch beim Handball ist das so. Ein bedeutender Teil der Emissionen eines Spiels werden durch die An- und Abreise der Besucherinnen und Besuch verursacht – immer noch fahren zu viele Fans mit dem PKW zu Heim- und zu Auswärtsspielen. Hier will die HBL durch intelligente Mobilitätslösungen Alternativen bieten, die die Besucherinnen und Besucher dazu motivieren, auf Individualverkehr mit dem PKW zu verzichten. Auch beim Pixum Super Cup gibt es Angebote, Anreize und auch Verzicht der HBL.
HBL und Rheinbahn - HBL und Rheinbahn bieten über Düsseldorfer ÖPNV intelligente Mobilitätslösung
Der öffentliche Nahverkehr wird in Düsseldorf von der Rheinbahn bedient. In einem Liniennetz von mehr als 1.400 km hat man auf Bus, Straßenbahn und U-Bahn größtmögliche Mobilität. Diesen Vorteil können Fans nutzen, die bei der Anreise Staus auf Straßen und in Parkhäusern aus dem Weg gehen wollen. Denn die Eintrittskarte ist gleichzeitig auch akzeptierte ÖPNV-Fahrkarte im gesamten Düsseldorfer Stadtgebiet. Unser Dank gilt der Stadt Düsseldorf, D.SPORTS und der Rheinbahn.
HBL verzichtet auf Shuttle für VIP
Auch bei den VIPs möchte Veranstalter HBL zum Umdenken animieren. So verzichtet die HBL ganz bewusst auf einen VIP-Shuttle bei ihren Premium-Events. Waren es beim Pokalfinale REWE Final4 flotte Fahrrad-Rikschas im Corporate Design, sind die VIP-Gäste im offiziellen HBL-Hotel lediglich wenige hundert Meter vom PSD BANK DOME, der Spielstätte des Pixum Super Cup, entfernt. Das Motto: Zu Fuß zum Handball!
Inklusion beim Pixum Super Cup: Blindenreportage in der Arena und als Livestream
Soziale Nachhaltigkeit ist Teil unserer DNA – hier stellen wir seit vielen Jahren den Menschen in den Mittelpunkt unseres Handelns und wollen so auch benachteiligten Menschen unseren Sport hautnah erlebbar machen. Auch beim Pixum Super Cup bieten wir Barrierefreiheit und Audiodeskriptions-Services. So ermöglichen wir blinden und sehbehinderten Menschen, aktiv an Sportevents teilzunehmen und die Atmosphäre hautnah erleben zu können. Das Spiel wird detailliert beschrieben und das Gesagte wird über Kopfhörer an die Gäste übertragen. Auch hier ist uns die Inklusion von Minderheiten und benachteiligten Gruppen in der Gesellschaft besonders wichtig. Damit orientieren wir uns an den Nachhaltigkeitszielen der UN (Sustainable Goals).
Zu Beginn dieser Saison gehen wir einen Schritt weiter: Zur 57. Saison der LIQUI MOLY HBL startet ein neues Angebot für mehr Inklusion im Handball: Die Audiodeskription, eine professionelle Hörbeschreibung für blinde und sehbehinderte Personen, wird eine noch größere Bedeutung erhalten. An jedem Spieltag wird die Sonntagnachmittags-Partie als Audiodeskriptions-Stream zur Verfügung gestellt. Anwurf ist um 15:00 Uhr. Dieser kann über den Webplayer auf der HBL-Website von allen Fans kostenlos abgerufen werden.
Dieses Angebot wird es auch beim Pixum Super Cup geben. Am Informationsstand der DKB haben Handballfans die Möglichkeit, sich über das Thema Blindheit zu informieren und im wahrsten Sinne des Wortes die Sichtweise von Menschen mit Sehbeeinträchtigungen einzunehmen. Für die Fans, die blind oder sehbehindert sind, wird das Handballspektakel von professionellen Reportern begleitet.
Diese bringen ihnen den Handballsport durch verschiedene Aktionen näher, beispielsweise indem sie ihnen ermöglichen, einen Handball und das Tor abzutasten. Zudem können sie aktiv bestimmte Wurftechniken ausprobieren. Das ligaweite Projekt setzt die HBL in Kooperation mit der DKB um. Ziel beider Partner: Alle 306 Saisonspiele sollen über Blindenreportagen verfügbar sein.
Barrierefreiheit im PSD BANK DOME
Für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer sind Plattformen im 1. OG (Blöcke 004, 009, 017 und 022) eingerichtet. Die Begleitpersonen sitzen jeweils direkt dahinter. Vom Haupteingang fährt ein Fahrstuhl ins 1. OG. Der Oberrang (Blöcke 201 - 231) ist nur fußläufig über Treppen erreichbar und somit für gehbehinderte Menschen nur bedingt geeignet. Barrierefreie Toiletten befinden sich im Umlauf im 1. OG. Diese sind mit dem Aufzug zu erreichen. Alle barrierefreien Toiletten sind mit dem Euroschloss versehen. Den Euroschlüssel erhalten Sie gegen Hinterlegen des Personalausweises an der Pforte. Anfahrt & Parken: Im Erdgeschoss des Parkhauses P1 stehen Ihnen barrierefreie Parkplätze zur Verfügung.
Digitalisierung, Sustainable Branding
Digitalisiertes Ticketing: In Zusammenarbeit mit unserem Partner TicketPAY setzen wir auf ein 100-prozentiges digitalisiertes Ticketing. Bei einer Veranstaltung mit bis zu 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauern erreichen wir eine zusätzliche Reduktion von Druckerzeugnissen, vermeiden Papiermüll und reduzieren den CO2-Austoß.
Auch wir setzen bei unseren Highlight-Events auf Branding. Sowohl zur Bewerbung des Events als auch in und im direkten Umfeld der Arena. Den Pixum Super Cup werden wir nutzen, um Branding durch Digitalisierung, Wiederverwertbarkeit, Recycling und Reduktion nachhaltiger zu gestalten.
Erste konkrete Schritte: Gemeinsam mit unseren Partnern verlagern wir klassisches Branding noch stärker in den digitalen Bereich. Klein aber fein: Bei notwendigen Neuproduktionen sparen wir uns die Jahreszahl und können diese Jahr für Jahr erneut einsetzen. Das über 40-seitige Hallenmagazin wird digital. Wir vermeiden, dass viele Hefte bei der Reinigung der Arena im Papierkorb landen. Wir verringern durch das Einsparen des Druckes den CO2-Ausstoß – und dennoch muss kein Fan und kein Partner auf das Heft verzichten.
Pixum Super Cup gibt’s nur mit Mehrwegbecher-System
Mit gutem Gewissen sein Getränk genießen: Die HBL GmbH verzichtet bewusst auf die Produktion von Einwegbechern für ihre Highlight-Events und nutzt das Pfand-Mehrwegsystem des PSD BANK DOMES. Dabei bestehen die Becher aus 100% recyclebarem Polypropylen. Auch hier stärken wir Wiederverwertbarkeit und Recycling, zudem reduzieren wir den Müll um zigtausende Plastik- Einwegbecher.